Pfefferminze- Die Wunderheilpflanze
Die aromatische Heilpflanze wurde Ende des 17.Jahrhunderts als zufällige Kreuzung von Bachminze und Waldminze vom britischen Biologen John Ray in einem englischen Garten entdeckt und kam im 18.Jahrhundert nach Deutschland, wo es sich seitdem großer Beliebtheit erfreut. Heute ist die Pfefferminze, dank ihres hohen Menthol-Gehalts, ein bewährtes Heilmittel bei Kopfschmerzen, Erkältungen und Darmproblemen und sowohl innerlich als auch äußerlich anwendbar. 2004 wurde die Pfefferminze dank ihres großen Nutzens zur „Heilpflanze des Jahres“ gekürt.
Die Pfefferminze wird bevorzugt als Pfefferminztee eingesetzt, wobei frische oder getrocknete Blätter der Pflanze mit heißem Wasser übergossen werden, da diese erfrischend, schmerzstillend, krampflösend und beruhigend wirkt und die Verdauung stimuliert. Darüber hinaus lässt sich der Tee für Bäder, Waschungen und Kompressen und bei Kopfschmerzen als Stirnumschläge verwenden.
Die Blätter der Pfefferminzpflanze enthalten ätherisches Pfefferminzöl. Dieses ätherisches Öl kann inhaliert oder auf der Haut eingerieben werden, was bei Schnupfen, Husten und anderen Erkältungssymptome hilft. Es lindert Schmerzen, wirkt antibakteriell und erleichtert das Atmen, weil die Atemwege geweitet werden. In klinischen Untersuchungen wurde gezeigt, dass die Pfefferminzöl-Lösung Euminz bei Kopfschmerzen genauso gut und schnell wirkt wie ASS oder Paracetamol.
Außerdem wird das ätherische Öl für den besseren Geschmack bei vielen Medikamenten, Zahnpasten und Mundwasser verwendet, wo es Entzündungen der Mundschleimhaut vorbeugt. Hinzu kommt, dass Pfefferminze in Kaugummis und Lutschbonbons für frischen Atem sorgt.
Da Pfefferminze eines der bekanntesten Kräuter ist, findet es man in fast jeder Variation im Handel. Jedoch lässt sich Pfefferminze auch ganz leicht selber anbauen, da es unkompliziert wächst und Jahr für Jahr wiederkommt. Bei der Pfefferminze werden nur die Blätter verwendet, deshalb erntet man diese am besten vor der Blütezeit im Juli und August. Die Blätter sollte man jedoch nicht in der Sonne trocknen lassen, sondern sie vor Licht geschützt und luftdicht verpackt aufbewahren.
In der Schwangerschaft sollte man die Pfefferminze nicht verwenden, denn sie könnte eventuell Fehlgeburten auslösen.
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