Kiwi
Die Kiwifrucht (früher bekannt unter dem Namen Chinesische Stachelbeere) zählt zu einer eigenen Art, der Actinidiaceae.
Da diese botansiche Art keine tropischen Klimaverhätnisse benötigt, kann sie problemlos in der Pfalz, im milden Weinbaugebiet, angebaut werden (vorrausgesetzt, die Fröste setzen nicht zu früh ein)
Ursprünglich stammt die Kiwi, wie der alte Name schon verrät, in den Bergwäldern Südwestchinas. Bereits 1904 wurde sie in Neuseeland angesiedelt, welches neben Italien als wichtigstes Herkunftsland zählt. In Neuseeland erhielt die Frucht dann auch ihren Namen nach dem Wappentier, dem Kiwi-Vogel.
Gesundheit
Mit nur zwei Kiwis täglich deckt ein ausgewachsener Mensch beinahe seinen Tagesbedarf an Vitamin C (Durchschnittswert: rund 100mg).
Zudem enthalten sie das eiweißspaltende Enzym Actinidain, welches Milchprodukte bitter machen kann. Wenn Sie sich also einen Fruchtsalat mit Jogurt machen möchten und dieser Kiwis enthält, geben Sie den Jogurt immer erst hinter dazu, so können Sie den Rest im Kühlschrank problemlos lagern.
Nährstofftabelle
Angaben pro 100g
Kalorien |
51 |
Kohlenhydrate | 9,1g |
Zucker | 9,0g |
Fett | 0,6g |
Ballaststoffe | 2,1g |
Marmeladenrezept:
Zutaten:
500g Rhabarber
500g Kiwi
Den Saft einer Zitrone
1000g Gelierzucker
Rhabarber waschen, schälen und in kleine Stücke schneiden. Kiwi schälen und ebenfalls in kleine Stücke schneiden. Zusammen mit dem Saft einer Zitrone in einen großen Topf geben und mit Gelierzucker bedecken. Ca. 2 Stunden stehen lassen und Saft ziehen lassen.
Danach die Masse zum Kochen bringen, 4 Minuten sprudelnd kochen lassen und noch heiß in Gläser abfüllen.