Der Schnee kommt - der Schnupfen auch
Wer kennt den Satz „Zieh dich warm an, sonst bekommst du einen Schnupfen!“ nicht? Die entscheidende Frage ist jedoch, was an dieser Aussage dran ist. Forscher haben nun bewiesen, dass eine Unterkühlung des Körpers zu einer triefenden Nase beiträgt. Dies mag jetzt nicht als Neuigkeit gelten, dass das Immunsystem durch den Kälteeinfluss tatsächlich negativ beeinflusst wird. Jedoch der Fakt, dass die Nasenschleimhäute bei Kälte deutlich anfälliger für Virusinfektionen werden und damit für den Schnupfen ausschlaggebend sind.
Mit der Kälte kommt die Erkrankung
Doch warum kommt die triefende Nase dann erst mit der Kälte, könnte eine Frage lauten: Die Antwort ist genauso verblüffend wie einfach. Etwa 20% der Bevölkerung trägt die Viren ein ganzen Leben lang mit sich. Im Sommer brechen diese nur sehr selten aus, da das Immunsystem in den warmen Monaten weniger beansprucht wird. So wird der Virus in Schacht gehalten. Im Winter jedoch, kann sich der Rhinovirus vermehren und wir bekommen einen Schnupfen.
Dies liegt daran, dass unser Immunsystem bei Kälteeinfluss geschwächt wird. Da sich unsere Körpertemperatur so gut wie kaum ändert, können die Viren ungehindert arbeiten.
Die trockenen Heizungsluft unterstützt diesen Prozess noch: Der Schutzfilm der Nasenschleimhäute trocknet aus, wodurch Fremdkörper und Erreger kaum noch abgefangen werden können.
Treffen dann noch viele Menschen auf engem Räumen zusammen, sei es ein geheizter Konferenzraum, eine Messe oder am Glühweinstand, stecken wir uns gegenseitig durch die so genannte Tröpfcheninfektion an. Dies kann durch Händeschütteln, Niesen oder gar durchs Sprechen passieren.
Vieren macht Kälte nichts aus
Anders als bei Bakterien macht Viren die Kälte nichts aus. Wie Wissenschaftler der Yale Akademie, um Immunologin Akiko Iwasaki, nun herausfinden konnten, vermehren sich die Rhinoviren am besten in kalten Nasen. Diese Erkenntnis bringt den Zusammenhang zwischen der Erkältung und einer Unterkühlung noch näher zusammen als bisher vermutet.
Eine kalte Umgebung hemmt die Abwehrkraft der Schleimhäute und Nasenzellen. Ergebnis laut der Studie ist also, dass sich Vieren schneller in kalten Nasen verbreiten können.
Der Nachweis wurde in einer Studie mit Mäusen erbracht. Den Mäusen wurden Epithelzellen aus den Atemwegen entnommen und infizierten diese mit den Rhinoviren. Bei einer Aussetzung von 37° Celsius (unserer gewöhnlichen Körpertemperatur), wiesen die Gewebezellen eine äußerst stabile Abwehrreaktion vor. Bei 33° Celsius (entspricht ungefähr der Temperatur einer kalten Nase), viel die Gegenwehr eher mau aus.
So kamen die Forscher zu dem Schluss, dass die Viren nur indirekt von der kalten Temperatur profitieren, sondern indirekt von der geschwächten Immunabwehr.
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