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Wissenswertes rund um unseren Bluthaushalt und unsere Knochen

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Bluthochdruck

Einen zu hohen Blutdruck könnte man wohl als regelrechtes Phänomen bezeichnen: ungefähr die Hälfte aller Europäer leidet darunter. Es handelt sich hierbei um eine Erkrankung der Gefäße, denn bei Menschen mit zu hohem Blutdruck ist der Druck, den das Herz beim Schlagen auf die Gefäße ausübt, zu groß.

Wer ist betroffen?

Die Ursachen von zu hohem Blutdruck sind vielfältig. Oftmals sind Menschen mit Übergewicht betroffen, denn eine zu salzhaltige und allgemein ungesunde Ernährung kann dazu führen. Wer zu wenig Obst und Gemüse isst, nimmt zu wenig Kalium zu sich und fördert dadurch eine mögliche Erkrankung seiner Gefäße. Auch Rauchen fördert dies und mit höherem Alter steigert sich das Erkrankungsrisiko.
Meist merken die Betroffenen zunächst gar nicht, dass sie zu hohen Blutdruck haben. Es gibt verschiedene Symptome, die man in der Regel nicht damit in Verbindung bringt. Diese sind unter anderem häufige Schwindelgefühle und Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Nervosität. Außerdem kann es zu einem Sausen in den Ohren und Nasenbluten ohne ersichtlichen Grund kommen. Viele Menschen haben auch Sehstörungen und Übelkeit kann sich ebenfalls einstellen.

Mit welchen Folgen ist zu rechnen?

Zu hoher Blutdruck kann, wenn er nicht rechtzeitig behandelt wird, sehr gefährlich werden. Auf Dauer können die Adern der Gefäße verkalken und Atherosklerose entsteht. Dadurch ist das Herz stark beeinträchtigt und kann seine Funktion nicht mehr voll ausführen. Es gibt allerdings natürliche Mittel, die dem entgegenwirken können. Olivenöl verbessert die Elastizität der Gefäße und sorgt somit dafür, dass das Blut besser fließen kann und das Herz so optimal versorgt ist. Hierfür empfiehlt sich die regelmäßige Einnahme von Dr. Jokar sano-fit CARDIO. Es enthält Olivenölextrakt und ist zudem vollkommen natürlich, denn es wird ohne Lösungsmittel, Pestizide oder Schwermetalle hergestellt. So kann man seinen Körper und das Herz auf natürliche Weise unterstützen.

Knochen stark und belastbar halten

Unsere Knochen müssen Tag für Tag enormen Belastungen standhalten. Man bewegt sich täglich und legt dabei kilometerlange Strecken zurück, ohne dies wirklich wahrzunehmen. Wenn man dann noch sportlich aktiv ist, z.B. Ausdauersport betreibt, ist das natürlich ein zusätzlicher Kraftakt für Muskeln und Knochen.

Wie kann ich diese unterstützen?

Damit unsere Knochen stark bleiben, ist eine regelmäßige Kalziumaufnahme von großer Bedeutung. Denn Kalzium ist nicht nur für die Mineralisierung der Zähne, sondern auch für den Knochenerhalt wichtig. Damit der Körper das Kalzium aber richtig verwerten kann, benötigt er dazu Vitamin D. Dieses sorgt dafür, dass das Kalzium im Darm aufgenommen und dann in den Knochen gespeichert werden kann. Vitamin D kann einerseits in geringen Mengen über die Nahrung aufgenommen werden, z.b. durch den Verzehr von Eiern, Pilzen, Butter, Thunfisch und Milchprodukten. Zudem kann der Körper selbst Vitamin D herstellen, benötigt dazu allerdings Sonnenlicht. Da bei uns allerdings relativ wenig die Sonne scheint und das Sonnenlicht außerdem einen niedrigen UVB-Anteil hat, ist es für die Produktion von Vitamin D nicht ausreichend. Folge davon ist, dass unsere Knochen mit dem Alter immer schwächer werden und Krankheiten wie Osteoporose entstehen können.

Dr. Jokar unterstützt!

Um dem entgegenzuwirken, sollte man seinen Körper durch die Aufnahme von Nahrungsergänzung unterstützen. Hierfür empfiehlt sich das Vitamin D3. Eine Kapsel (Vitamin D3 Rapid) enthält 9,75 Mikrogramm reines Vitamin D3 und ist zudem ganz ohne Chemie und frei von jeglichen Zusätzen. Daher reicht es bereits, davon eine bis zwei Kapseln zu nehmen. Man tut damit nicht nur seinen Zähnen und Knochen etwas Gutes, sondern stärkt zudem das Immunsystem und schützt sich somit vor Infekten und sorgt für die Gesundheit des Herzens, Darms und der Nieren vor. Ein weiterer positiver Effekt: genau wie das Gefühl der warmen Sonnenstrahlen auf der Haut hebt Vitamin D unsere Stimmung an und macht glücklich.

Die Augen – unser wichtigstes Sinnesorgan

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Wie bei so vielen Dingen unseres alltäglichen Lebens nimmt man auch ihre Funktion als selbstverständlich hin: unsere Augen. Doch dass hinter diesem wichtigen Teil unseres Körpers viel dahintersteckt, damit er reibungslos funktionieren kann, sollte uns klar sein. Sie sind unsere Verbindung zur Außenwelt und helfen uns ungemein bei der Orientierung.

Ja, unsere Augen leisten Tag um Tag eine ganze Menge. Deshalb sollten wir sie dabei unterstützen und mit guten Mitteln pflegen. Schließlich altern sie genauso wie der Rest unseres Körpers auch. Und auch bereits junge Menschen haben meist schon erhebliche Sehschwierigkeiten. Das ist kein Wunder, denn viele unvermeidbare Faktoren können dazu führen. Sehr unangenehm, und das kennen wohl die meisten von uns, sind trockene, brennende und schmerzende Augen. Häufig sind davon Menschen betroffen, die z.B. im Büro und daher viel am Computer arbeiten. Durch das ständige Schauen auf den Bildschirm trocknen unsere Augen irgendwann aus. Klimaanlagen oder eine schlechte Belüftung in Räumen fördern diesen Zustand nur.

Unterstützen Sie Ihr Sinnesorgan

Jetzt fragt man sich: was kann ich dagegen tun bzw. wie kann ich bereits bestehenden Problemen entgegenwirken?
Hier gibt es nun verschiedene Möglichkeiten. Eine ist es, unbedingt Paprika in den Ernährungsplan aufzunehmen. Paprika ist nicht nur super lecker und in der Küche vielseitig einsetzbar, sondern hat zudem auch positive Eigenschaften auf unsere Augen.
Es gibt aber ein Lebensmittel, dessen Verzehr eine noch viel größere Wirkung auf unsere Augen erzielt: die Goji-Beere. Diese ist ebenfalls gut in die tägliche Ernährung unterzubringen: entweder als Zugabe im morgendlichen Müsli, als Verfeinerung für den Joghurt in der Mittagspause oder einfach als gesunder und schmackhafter Snack für zwischendurch. Doch nicht nur aufgrund ihres Geschmacks kann man sie als echte Wunderbeere bezeichnen. Die ursprünglich aus China stammende Beere erweist sich als sehr wertvoll für unsere Gesundheit, denn sie stärkt unser Immunsystem, hebt die Laune an und fördert die Durchblutung. Außerdem macht sie einen von innen heraus schön, denn sie kann auch bei Menschen mit unreiner Haut hilfreich sein.

Auf die Natur ist verlass

Im Vordergrund steht allerdings die Wirkung der Goji-Beeren auf die Augen. Sie enthalten Stoffe wie Zeaxanthin, Lutein und Carotinoide, welche sich auch in Karotten vorfinden. Diese wirken sich in positiver Weise auf die Augen aus und können bei aufkommender Sehschwäche helfen. Zudem halten sie die Augen feucht, was sich wie bereits erwähnt vor allem für Bürokräfte lohnt, denn es hilft bei brennenden Augen durch lange PC-Arbeit. Zu guter Letzt helfen die Inhaltsstoffe in der Goji-Beere unserem Körper bei der Aufnahme von Vitamin A, welches unter anderem für unsere Haare und eben Augen von großer Bedeutung ist.
Wir stellen also fest: Goji-Beeren sind ein unterschätztes Lebensmittel, vor allem im Hinblick auf die Gesundheit unserer Augen. Daher empfiehlt es sich sehr, täglich eine kleine Menge davon zu sich zu nehmen. Sehr empfehlenswert sind hierfür z.B. die Wilden Goji Beeren von Dr. Jokar. Diese sind von guter Qualität, denn sie stammen aus den Höhen des Himalayas und enthalten daher besonders viele wertvolle Stoffe. 100 g enthalten unter anderem 1,4 mg Vitamin A, 11 mg Eisen und ganze 15 mg Vitamin C. Dies sind nur einige der enthaltenen Vitamine, die Beeren stecken voller weiterer.
Es zeigt sich also, dass wir auf unsere Gesundheit achten und auch die Augen dabei keineswegs zu kurz kommen lassen sollten. Denn man nimmt leider immer häufiger wichtige Dinge als viel zu selbstverständlich und denkt, man könnte z.B. bei Sehschwierigkeiten sowieso nichts unternehmen, doch das dem nicht so ist sollte jedem bewusst sein.

Frühling – Gefahr durch Zecken

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Um Borelliose, diese oftmals unbedacht von Zecken übertragbare Krankheit, ranken sich viele Mythen. So schützen Sie sich vor einer Infektion

VORSICHT! Vor der Gefahr, die sich gerade jetzt im Frühling im Wald oder auf Feldern und sogar im heimischen Garten verbirgt. Die Borreliose - eine tückische, bakterielle Hautkrankheit - die durch das wandern ihrer Erreger im Blut (auch Gelenke), das Nervensystem und andere Organe befallen können.

Die Verbreiter dieser Erreger ?  ZECKEN

Im Gebüsch oder üppigen Gras legen sich Zecken auf die Lauer, meist zielgenau in Knie- oder Hüfthöhe ihrer Opfer. Nähert sich die Beute nehmen die kleinen Spinnentiere Witterung auf: Die Atemluft verrät Zecken, wann sie sich bereit zum Erreger-übertragenden  Stich machen müssen. In der Bundesrepublik trifft es jedes Jahr etwa 60.000 bis 200.000 Klein aber biestig - ZeckenMenschen, schätzt das Nationale Referenzzentrum für Borreliose am Bayerischen Landesamt für Gesundheit. Zeckenbisse sollten daher nicht als Kleinigkeit abgetan werden. „Nach einem langen Tag im grünen den Körper gründlich nach Zecken und Zeckenbissen absuchen“, rät Professorin Heidelore Hofmann, Fachärztin für Hautkrankheiten.  

Raus mit der Zecke

Je nachdem, wie es Ihnen leichter fällt, können Sie das Tier mit einer Zeckenkarte oder einer feinen Pinzette entfernen.
Ziehen Sie die Zecke langsam und ohne sie zu quetschen am Kopf heraus – ohne Drehen und am besten mit Arganöl, welches eine Entzündung massiv vorbeugen kann, vorbehandeln.

Wer die Zecke möglichst schnell entfernt, senkt das Übertragungsrisiko erheblich. Denn die Borreliose-Bakterien hausen im Darm der Zecke und brauchen mehrere Stunden, bis hin zu einen Tag, um auf den Menschen überzugehen.
Das häufigste Symptom der Borreliose - die Wanderröte: eine ringförmige Rötung im Bereich der Einstichstelle: Weil sie in der Regel weder wehtut noch geschwollen ist, wird sie leichter übersehen als gedacht. Wer sich in einer Zeit von ca. 6 Wochen nach einem Zeckenbiss matt und erschöpft fühlt sollte einen Arztbesuch nicht scheuen.

Die Lösung der Natur

Gegen Symptome wie die Wanderröte wird in der Regel ein Antibiotikum, welches die bakteriellen Erreger abtötet, verschrieben. Je früher die Therapie beginnt, desto besser können die Behandlungsmöglichkeiten anschlagen. Sollten die möglichen Symptome ignoriert werden, können Keime Gelenke und Nerven befallen, was mit starken Schmerzen einhergeht.
Durch einen Zeckenbiss  bilden sich auf der Haut Entzündungsherde, die durch verstärkte Talgabsonderung und überaktive Talgdrüsen hervorgerufen werden. Um den Hormonhaushalt wieder in Einklang zu bringen, bieten sich die Antioxiatien, Phenole und Schottenol des Arganöls als natürliche Rettung an. Das Immunsystem wird zusätzlich gestärkt, womit weitere Entzündungsherde vermieden werden können.

Vorsichtsmaßnahmen

  • Keine Angriffsfläche bieten – möglichst mit langen Hosen durchs Gras.
  • Insektenrepellent wirkt maximal vier Stunden und muss sorgfältig verteilt werden.
  • Borrelien benötigen lange Zeit, um vom Darm der Zecke in die Haut zu gelangen, meist mehrere Stunden.
  • Wer Zecken also rasch entfernt und die Stelle mit entzündungsvorbeugenden Mitteln wie Arganöl behandelt, verringert das Übertragungsrisiko.
Sollte eine mögliche Borreliose Infektion bereits fortgeschritten sein – etwa weil der Patient akut über Gelenkprobleme klagt, kann ein Bluttest auf Antikörper Klarheit schaffen, viele Menschen hatten jedoch Kontakt mit Borrelien, ohne dass die Krankheit je ausbrach.


Weitere Behandlungsmöglichkeiten bieten Hautproben oder das Nervenwasser des Patienten, um möglichen Erregern zu Leibe zu rücken, doch aus der Angst vor Borreliose schlagen einige Ärzte Kapital. „Manche raten zu einer mehr als vierwöchigen Antibiotikatherapie. Für deren Nutzen gibt es keinerlei wissenschaftlichen Beleg“, erklärt Andres Sing vom Nationalen Referenzzentrum für Borreliose. Auch spezielle Tests, die der Patient selbst zahlen soll, seien reine Geldmacherei. Oftmals stecken hinter den Beschwerden andere Ursachen: entzündliches Rheuma etwa oder Verschleißerscheinungen der Gelenke.

Doch das Risiko, nach dem Stich einer Zecke wirklich an Borreliose zu erkranken, liegt bei eins zu 100. Meistens bleibt es daher bei einem eher ungefährlichen, normalen Zeckenbiss ohne Übertragung möglicher Erreger.

Nützlicher Tipp

Sie können aus einem Esslöffel Arganöl und vier Löffeln Heilerde eine stimulierende und reinigende Paste anrühren. Tragen Sie diese auf die betroffenen Stellen zur Hautpflege auf, lassen sie das ganze 15 Minuten einwirken und waschen Sie sie anschließend mit warmem Wasser ab. Es empfiehlt sich zusätzlich, zur örtlichen Behandlung, gegen mögliche Entzündungsherde nach Zeckenbissen 3x täglich einen Teelöffel Arganöl einzunehmen.

Wissenswertes über Magnesium und Safran

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Muskelverspannungen sind schmerzhaft und unangenehm. Sie schränken einen im Alltag ein und sorgen für eine verringerte Leistungsfähigkeit. Oftmals liegt bei den Betroffenen ein Magnesiummangel vor. Auch durch häufige Rückenschmerzen macht dieser sich bemerkbar.

Stärken Sie Ihren Magnesiumhaushalt

Magnesium ist für die Gesundheit der Muskeln sehr wichtig und kann vom Körper nicht selbst hergestellt werden. Daher muss es über die Nahrung aufgenommen werden. Magnesiumreich sind z.B. Bohnen, Vollkornprodukte, Nüsse oder Kakao. Vor allem Sportler haben einen erhöhten Bedarf aufgrund ihrer körperlichen Anstrengungen. Zudem sollten auch Menschen, die häufig unter Stress stehen, auf ihre Magnesiumversorgung Acht geben, denn sonst können unter anderem unangenehme Zuckungen am Auge auftreten. Schafft man es nicht, durch die Nahrungsaufnahme genügend Magnesium aufzunehmen, ist es sinnvoll auf Nahrungsergänzungsmittel zurückzugreifen. Bereits eine Einnahme von ein bis zwei Kapseln täglich genügt und zudem können diese auch von Vegetariern und Veganern eingenommen werden.

Safrans vielfältige Anwendungsbereiche

Der Safran ist das kostbarste Gewürz der Welt. Er wird aus der Krokusblüte gewonnen und seine heilenden Wirkungen werden bereits seit 2000 Jahren geschätzt. Man könnte Safran als regelrechten Gute-Laune-Macher bezeichnen, denn seine antidepressiven Wirkungen und positiven Effekte auf die Stimmung sind längst erwiesen. Zudem kann er auch bei Stress und Nervosität helfen, denn der Genuss von Safran wirkt beruhigend und führt dazu, dass man besser einschlafen kann, was bei Stress oftmals nicht ganz einfach ist. Außerdem können auch vergessliche Menschen von Safran profitieren. Er wirkt sich auf die Funktionen des Gehirns aus, indem er das sowohl das Gedächtnis als auch die Lernfähigkeit verbessert.
Man sollte jedoch darauf achten, Safranprodukte von guter Qualität zu kaufen. Aufgrund der aufwendigen Gewinnung verkaufen viele Hersteller Safran von schlechter Qualität. Um Enttäuschungen zu vermeiden, sollte man auf hochwertiges Safran zurückgreifen.

Nahrungsergänzungsmittel

Nahrungsergänzungsmittel ist nicht gleich Nahrungsergänzungsmittel! Diese Erfahrung mussten schon viele Leute im Laufe der Zeit machen, die lieber auf günstige und chemisch hergestellte Produkte zurückgegriffen haben, anstatt auf Qualität zu achten. Leider bauen viele Unternehmen auf den Sparfuchs und nutzten diese hemmungslos aus. Nicht aber Dr. Jokar: Das enthaltene Safran, aus unserem Produkt Safran B12 CroMAX, stammt aus dem Iran und hat eine Bio-Qualität. In diesem Produkt befindet sich zudem Vitamin B12, welches die positiven Einflüsse des Safrans, wie eine Anhebung der Stimmung, die Verbesserung des Gedächtnisses und eine gesunde Verdauung, zusätzlich unterstützt.

Parkinson - was auf Sie zukommen könnte

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Bei Parkinson handelt es sich um eine neurologische Erkrankung, bei der es zu allgemeinen Bewegungsstörungen, Zittern selbst im Ruhezustand und einem verlangsamten Bewegungsablauf kommt. Aufgrund dieser Symptome wird die Krankheit auch „Schüttellähmung“ genannt.
Etwa 300.000 Menschen in Deutschland leiden an dieser Erkrankung, dessen Ursachen Ärzte und Wissenschaftler bis heute noch nicht eindeutig klären konnten. Man vermutet lediglich, dass Umweltgifte, die persönlichen Gene oder auch auftretende Schädel-Hirn-Verletzungen Auslöser sein können.
Doch was genau geht im Körper eines Parkinson-Betroffenen vor sich? Unser Gehirn steuert all unsere Bewegungen. Wenn wir zum Beispiel unseren Arm heben, sendet der Muskel über unsere Nerven Reize an unser Gehirn, welches diese verarbeitet und an den Muskel ein Signal zurückschickt, wodurch der Muskel und damit auch unser Arm sich bewegen. Eine wichtige Rolle spielt hierbei der Botenstoff Dopamin. Er hilft dem Gehirn dabei, unsere Bewegungen richtig steuern zu können.

Dopamin-Mangel

Parkinson-Kranke allerdings haben zu wenig Dopamin. Dies liegt daran, dass bei ihnen die für die Dopamin-Produktion zuständigen Nervenzellen mit und mit absterben und ihre Funktion somit nicht ausreichend erfüllen können. Folge davon ist das Auftreten verschiedener Symptome, die allerdings auch gegensätzlich sind. Einerseits sind die Muskeln eines Erkrankten häufig steif, wodurch die Bewegung deutlich verlangsamt ist. Im Ruhezustand kommt es allerdings auch zu einem unkontrollierbaren Zittern, welches durch Stress zusätzlich verstärkt werden kann. Weitere Merkmale sind eine starre Mimik, Probleme beim Schreiben und eine gebeugte Haltung. Im späteren Stadion kann es sogar zu Depressionen und Einschränkungen des Grafik TamaraDenkvermögens kommen.
Bei vielen Betroffenen stellt sich im Nachhinein heraus, dass es bereits sehr früh zu verschiedenen Symptomen kommt, die allerdings nicht mit Parkinson in Verbindung gebracht werden. Schon Jahre vor Ausbruch kann sich die Erkrankung durch Riech- und Schlafstörungen oder Schmerzen im Schulter- und Nackenbereich ankündigen. Parkinson ist zwar nicht heilbar, kann allerdings bei frühzeitigem Erkennen gut behandelt werden.

Behandlungsmöglichkeiten

Für die Behandlung von Parkinson bieten sich zwei Methoden an. Die erste ist es, bestimmte Medikamente einzunehmen. Diese können das fehlende Dopamin im Gehirn ersetzen, wodurch die Symptome etwas eingedämmt werden und der Alltag der Patienten enorm erleichtert werden kann. Dabei sind die Medikamente auf die jeweiligen Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmt, z.B. soll bei jemandem, der gerne malt, das Zittern so gut wie möglich unterdrückt werden, während bei jemandem, der häufig im Garten arbeitet, die Bewegung verbessert werden soll. Die nebenstehende Grafik soll aufzeigen, inwiefern diese Medikamente einen Einfluss auf die gestörten Funktionen des Gehirns nehmen:

Obwohl die Medikamente über Jahre gute Ergebnisse erzielen, kann sich dies im Laufe der Zeit ändern. Der Wirkspiegel beginnt zu schwanken, was sich darin zeigen kann, dass sich der Zustand der Patienten plötzlich von völliger Unruhe zu absoluter Steifheit der Muskel ändern kann. Man kann dem entgegenwirken, indem man entweder Medikamente mit anderen Wirkstoffen einnimmt oder verschiedene Wirkstoffe miteinander kombiniert.
In manchen Fällen kann es allerdings vorkommen, dass die Medikamente vollkommen versagen. Dann ist es ratsam, einen chirurgischen Eingriff vornehmen zu lassen. Dabei wird dem Patienten ein Hirnschrittmacher eingesetzt, welcher durch Strom die Kommunikation zwischen den Nerven verbessern soll. Dabei reizt eine Elektrode das Gebiet, welches für die Koordination der Bewegungsabläufe zuständig ist. Da diese Methode häufig wirksamer ist als die Behandlung mit Medikamenten, wird sie oftmals auch schon in einem früheren Stadium der Erkrankung angewandt.
Sie kann das Leben der Betroffenen enorm verbessern und ihnen helfen, ihren Alltag trotz Krankheit zu meistern und Freude am Leben zu haben.

Bloß nicht den Mut verlieren!


Es zeigt sich, dass Betroffene sich von ihrer Krankheit nicht entmutigen lassen sollten. Obwohl Parkinson nicht geheilt werden kann, können Betroffene bei der richtigen Behandlung noch sehr lange selbstständig bleiben und ihr Leben genießen. Sie sind zwar immer etwas eingeschränkt, aber dies bedeutet nicht, dass man nichts mehr unternehmen kann, im Gegenteil. Man sollte die eigenen Fähigkeiten regelmäßig trainieren, um sowohl geistig als auch körperlich möglichst fit zu bleiben. Hierfür eignen sich Gymnastik und Sprachübungen, aber auch tägliche Übungen im Alltag können sehr hilfreich sein.

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