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Wofür ist Rhabarber gut?

Rhabarber zur Alzheimer-Prävention Botanischer Name: Rheum palmatum

Beschreiben kann man den Rhabarber so: Er hat lange, schlanke, blassgrüne oder rote Stiele, an deren oberen Ende sich große, gezackte grüne Blätter befinden. Er ist als Gemüse und nicht als Obst klassifiziert. Nur in den USA wird er seit 1947 als Obst betrachtet.

Seinen Anfang hatte er im 16. Jahrhundert in Sibirien und im Himalaya. Im 18. Jahrhundert gelangte er von dort nach Nordamerika und Europa, über Frankreich und die Niederlande kam er nach England. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurde er auch in Deutschland angebaut.

Für manche ist Rhabarber nur unerträglich sauer, aber seine Inhaltsstoffe machen ihn zu einem gesunden Gemüse. Man kann ihn mit zahlreichen Lebensmitteln kombinieren und zu vielen Speisen hinzufügen. Einmal angepflanzt, wächst er jedes Jahr im Garten wieder und ist eine Bereicherung auf Ihrer Speisekarte. Rhabarber wird oft serviert und in verschiedener Weise zubereitet. Es gibt Rezepte mit rohem Rhabarber, aber gekocht und gesüßt bietet er ein leckeres Dessert. Für eine optimale gesunde Ernährung sollten Sie ihn natürlich so gering wie möglich süßen.


Gesundheitliche Vorteile von Rhabarber

Die Fasern des Rhabarbers sind sein gesundes Markenzeichen. In der chinesischen Medizin wurden sie zur Beruhigung von Magenbeschwerden und gegen Verstopfung angewendet. Rhabarber kann auch bei Fieber und Schwellungen zur Linderung genommen werden, wenn man einen Umschlag damit macht. Rhabarberblätter sind allerdings durch den hohen Grad an Oxalsäure giftig.

Jede Portion Rhabarber bietet 45% des Tagesbedarfs an Vitamin K, das ein gesundes Knochenwachstum unterstützt. Es kann neuronale Schäden im Gehirn sogar bis zu dem Punkt der Alzheimer-Prävention begrenzen.Es enthält Vitamin C zum Kampf gegen Infektionen. Zusammen mit dem Vitamin A ist es ein weiteres, starkes, natürliches Antioxidans für eine gute Haut und Schleimhäute, gutes Sehvermögen und bietet Schutz gegen Krebserkrankungen der Lunge und dem Mund (dabei bieten die roten Stiele mehr als die grünen). Rhabarber verfügt über gesunde Zusätzen von Folsäure, Riboflavin, Niacin, B-Vitamine und Pantothensäure. Er ist auch einen gute Mineralquelle, dazu gehören 32% der Tagesbedarfs an Mangan pro Portion, sowie Eisen, Kalium und Phosphor. Während viele glauben, Milch ist die beste Kalziumquelle; einer Tasse gekochten Rhabarber enthält genauso viel Kalzium und es ist eigentlich viel besser für Sie. In der Tat ist Rhabarber auf der kurzen Liste mit Lachs und Spinat für die höchsten Mengen an Calcium bekannt..


Nährstofftabelle

Eine Tasse roher, geschnittener Rhabarber (122 g) enthält:

Kalorien 26
Kohlenhydrate 6 g
Eiweiß 1 g
Zucker 1 g
Ballaststoffe 2 g

 

 

 



Gesundes Rezept: Rhabarbersalat mit Ziegenkäse

Zutaten:
·         3/4 Pfund             Rhabarber, in Stücke geschnitten
·         ¼ Tasse               Honig
·         ½ Tasse               Walnusshälften
·         2 El.                     Olivenöl
·         2 El.                     Balsamico-Essig (vorzugsweise weiß)
·         grobes Salz und Pfeffer aus der Mühle
·         4 Bund               Rucola (etwa 1 Pfund insgesamt)
·         1 Stück               Fenchelknolle, entkernt und in dünne Scheiben geschnitten
·         ½ Tasse               frischer Ziegenkäse, zerbröckelt


Zubereitung:

1.Ofen auf 200° C vorheizen, auf ein Backblech mit Rand, geben Sie den Rhabarber mit Honig ins obere Drittel des Ofens. Backen Sie ihn, bis er weich ist, ca. 5 Minuten. Danach abkühlen lassen. Auf einem weiteren Backblech rösten Sie Walnüsse im unteren Drittel des Ofens bis sie duften. 5 Minuten abkühlen lassen, dann klein hacken..
2. In einer großen Schüssel verquirlen Sie Essig und Öl und würzen Sie mit Salz und Pfeffer. geben Sie Rucola und Fenchel dazu und heben es drunter. Obenauf geben Sie den Rhabarber, die Walnüsse und den Ziegenkäse.

Studien über Rhabarber

Mit der Annahme, dass Rhabarber eines der ältesten und bekanntesten Gemüse der traditionellen chinesischen Medizin ist, testeten die Forscher ihn gegen den Coxsackie-Virus (nach einer Stadt in New York genannt), der auch als die Maul- und Klauenseuche bekannt ist. Ein Rhabarberwurzelextrakt zeigte eine „signifikante hemmende" Wirkung gegen die Krankheit, womit man zu dem Schluss kam, dass weitere gesundheitliche Vorteile von Rhabarber auf breiter Ebene ein Potenzial sein könnte.

In einer anderen Studie wurde gezeigt, dass Rhabarber bei Patienten mit schweren Verbrennungen hilft, dass er bei Blähungen erleichtert und von Vorteil bei Magen-Darm-Problemen ist.


Zusammenfassung

Rhabarber ist wohl eine der köstlichen Freuden des Sommers und im Herbst und eine der am meisten erwarteten Vorboten des Frühlings. Einfach einzufrieren, können Sie ihn auch im Winter genießen. Seine schlanken roten und grünen Stiele enthalten eine Reihe von Nährstoffen, die ihn zu einem gesunden Gemüse machen.

In der Tat können wir der alten chinesischen Volksmedizin für die Grundarbeit mit Rhabarber in Bezug auf Kuren und Heilmittel danken, die die heutigen Wissenschaftler untermauert und erweitert haben: zur Verdauung mit erleichternden Ballaststoffen, Vitamin K für gesundes Knochenwachstum und Neuronenfunktion im Gehirn , natürliche Antioxidantien durch Vitamin C und A, sowie Anti-Infektions-Eigenschaften, für gesunde Haut, Schleimhäute, Sehvermögen und potenziellen Krebsschutz.
Andere Vitamine, Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe in Rhabarber, einschließlich der Mengen von Kalzium, bieten eine wesentliche Unterstützung und einen optimalen Nutzen für die Gesundheit des ganzen Körpers, so dass dieses Gemüse viel mehr als nur eine große Dessert ist.

 

Wofür sind Radieschen gut?

Radieschen für den DarmBotanischer Name: Raphanus sativus

Radieschen haben mit ihrem scharfen, pfeffrigen Geschmack die Herzen der Vegetarier längst erobert. Mit jedem Bissen wird im Radieschen ein Senföl freigesetzt, das aus den Senfölglycosiden entsteht, die die Pflanze enthält und ihr den typischen Geschmack verleiht.

Diese Wurzelknolle aus der Familie der Kreuzblütengewächse gehört zu den Rettichen und es gibt sie in vielen Formen, Größen und Farben. Bei uns sehen sie außen rot bis weinrot aus und sind etwa 4 cm dick. Der ursprüngliche Rettich war schwarz. Andere Sorten kommen in pink, dunkelgrau, lila, zweifarbig grün, weiß und gelb vor.

Der Rettich ist weit gereist und in alten, historischen, chinesischen Aufzeichnungen wird er bereits 2700 v. Chr. erwähnt, wo er in Ägypten noch vor dem Bau der Pyramiden kultiviert wurde. Griechen und Römer mochten ihn so groß, wie sie wuchsen und servierten ihn mit Honig und Essig. Kolonisten brachten den Rettichsamen mit in die Neue Welt und so wurden Radieschen ab dem 15. Jahrhundert auch in Europa kultiviert, aber auch in Mexiko und Puerto Rico.

In Großbritannien fanden Radieschen als Arzneimittel, sowie auch kulinarisch Verwendung. In der Regel verabreichte man sie bei Nierensteinen, schlechter Haut und Darm-Würmern.

Radieschen werden heute bei uns gern in Gärten angebaut und können das ganze Jahr bis zum ersten leichten Frost hin geerntet werden. Sie sollten sie nicht zu groß wachsen lassen, da sie sonst schnell holzig oder hohl werden. Das muss man auch beim Kauf beachten. Frische Radieschen erkennt man daran, dass sie fest und knackig beim Hineinbeißen sind und nicht schrumpelig und schlaff. Wollen sie Radieschen im Kühlschrank aufbewahren, entfernen Sie das Grün und geben sie die Knollen auf ein Küchenpapier in einen geschlossenen Behälter. Dies optimiert die Feuchtigkeit aus dem Rest des Radieschens und hilft, sie für etwa eine Woche frisch zu halten. Das junge Grün kann man auch in der Küche verwenden. In Scheiben geschnitten, machen sich Radieschen gut zu Sandwichs und Salaten.

Gesundheitliche Vorteile von Radieschen

Radieschen sind eine sehr gute Quelle für Vitamin C. In 100 g Radieschen sind 25% der empfohlenen Tagesmenge enthalten. Das hilft, Gewebe und Blutgefäße wieder aufzubauen und Knochen und Zähne stark zu erhalten. Vitamin-C bekämpft Krankheiten und beschützt die Zellen vor einem Ansturm von zerstörerischen freien Radikalen. Dies bewirken Elektrolyte und die natürliche antioxidative Wirkung. Somit wird die Immunität des Körpers gesteigert, die hilft, alle Arten von Krankheiten, darunter Krebs, Herzerkrankungen und Schlaganfall zu bekämpfen. Folsäure, Ballaststoffe, Riboflavin und Kalium, sowie reichliche Mengen an Kupfer, Vitamin B6, Magnesium, Mangan, Calcium und andere Nährstoffe der Radieschen unterstützen Ihre Gesundheit. Es ist wohl keine Überraschung, dass die in Radieschen enthaltenen Ballaststoffe, als unverdauliche Kohlenhydrate bekannt sind. Das hält Ihr Verdauungssystem in Ordnung und hilft auch bei der Aufrechterhaltung eines gesunden Körpergewichts.

Radieschen sorgen auch für die Reinigung der Nieren und Harnwege und bringen Linderung bei einer Entzündung. Sie haben antibakterielle, antimykotische und entgiftende Eigenschaften und enthalten Verbindungen, die Hautausschläge beruhigen und bei Trockenheit und anderen Hauterkrankungen hilfreich sind. Radieschen können auch den Blutdruck regulieren. Sie verhindern Erkrankungen der Atemwege, wie Asthma oder Bronchitis und wirken entlastend. Radieschen können bei der Entfernung von Bilirubin helfen, einem Zustand, der sich durch einen Gelbstich in der Haut, in Schleimhäuten oder Augen bemerkbar macht, der oft bei Neugeborenen vorkommt. Diese Art der Gelbsucht entsteht, wenn Bilirubin sich in der Galle schneller als in der Leber aufbaut und in die Körperbahn durchbrechen kann. Desweiteren enthalten Radieschen ein Entgiftungsmittel namens Indole, sowie die Flavonoide Zeaxanthin, Lutein und Beta-Carotin.

Auch verhindern die positiven Eigenschaften in Radieschen, roten Blutkörperchen Schäden zuzufügen, indem sie frischen Sauerstoff in Ihr Blut transportieren. Eine wichtige antioxidative Substanz namens Sulforaphan hat sich im Kampf gegen Prostata-, Dickdarm-, Brust-, Eierstock- und andere Krebsarten bewährt.


Nährstofftabelle

Eine Portion (100 g) Radieschen enthält:

Kalorien 16
Kohlenhydrate 3 g
Eiweiß 1 g
Zucker 2 g
Ballaststoffe 2 g






 

Gesundes Rezept: Radieschensalat

·         2 Tassen             Zucker-Erbsen, geputzt und halbiert
·         3 Tassen             gelbe Wachsbohnen, in Stücke geschnitten
·         3 El.                     Limettensaft
·         2 El.                     extra-natives Olivenöl
·         ½ Tasse               frischer Koriander, gehackt
·         ¼ Tl.                   Salz oder nach Geschmack/ frisch gemahlener Pfeffer
·         1 Bund               (ca. 10 Stück) Radieschen, geputzt und in dünne Scheiben geschnitten

Zubereitung:

1. Erbsen in kochendes Wasser geben, bis sie knusprig-zart sind, ca.4 bis 5 min., dann auf ein Papiertuch aufs Backblech legen.
2. Wachsbohnen ebenfalls kochen bis sie knusprig-zart sind, ca. 5 Minuten. Zu den Erbsen legen. Ca. 20 Minuten abkühlen lassen.
3. Limettensaft, Öl, Koriander, Salz und Pfeffer in eine großen Schüssel geben. Radieschen, Erbsen und Bohnen; dazu tun. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Gut gekühlt servieren.


Studien über Radieschen

Eine Studie berichtet, dass im Vergleich zu anderen Kreuzblütlern, die spanischen, schwarzen Radieschen viermal mehr Glucosinolate enthalten als geglaubt und die Entgiftung verbessern können. In klinischen Tests zeigten sie eine größere Fähigkeit, Enzyme zu entgiften und Toxine im Knochenmark schneller zu reduzieren. Die Wissenschaftler folgerten, dass die Befunde die Hypothese unterstützen, dass in spanischen schwarzen Radieschen Glucosinolate enthalten sind, die eine gute Schutzmaßnahme gegen akute Toxizität sind.

Die Wissenschaftler bewerteten die chemopräventive Wirksamkeit der Rettichpflanzen (Raphanus sativus L), einschließlich der Wurzel, Stängel und Blätter. Sie untersuchten die molekularen Mechanismen, die zu Wachstum, Verhalten und induzierten Zelltod von menschlichen Krebszelllinien führen.
Die Wurzelknollen zeigten eine signifikante Hemmung des Zellwachstums und des induzierten Zelltods, der die Annahme unterstützt, dass Radieschen ein Potenzial an chemopräventiver Wirksamkeit haben und Fähigkeiten besitzen, die sich in einigen Krebszelllinien begründen.


Zusammenfassung

Radieschen sind auf dem ganzen Planeten ein beliebtes Gemüse. Sie enthalten große Mengen an Vitamin C und einige andere Vitamine und Mineralstoffe und ein paar nicht so bekannte sekundäre Pflanzenstoffe, wie Indole, die entgiften. Weiter findet man die starken antioxidativen Flavonoide Zeaxanthin, Lutein und Beta-Carotin. Radieschen enthalten auch eine wichtige antioxidative Substanz namens Sulforaphan, einem bewährten Mittel gegen Krebs. Sie entfernen Bilirubin von der Leber und verhindern Gelbsucht und haben andere wichtige Aufgaben, wie die Reinigung der Nieren-und Harnwege, die Regulierung des Blutdrucks und sie verhindern Erkrankungen der Atemwege wie Asthma oder Bronchitis.

Ein paar Radieschen in Scheiben geschnitten unter einen Salat gemischt – schon haben Sie wichtige Mineralien und Vitamine, die Ihrer Gesundheit nützen.


Wofür ist Papaya gut

Papayas zur gesunden Ernährung

Botanischer Name: Carica papaya

Beheimatet ist die Papaya an den Küsten des tropischen Amerikas. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts haben die Spanier die Pflanze auf den Philippinen und den Antillen angepflanzt. In Hawaii wurde Papaya im 18. Jahrhundert kultiviert und dort bis heute angebaut. Ansonsten sind Australien, Indien, Brasilien, Costa Rica, Kenia und die Elfenbeinküste die wichtigsten Anbauorte.

Man unterscheidet zwei Sorten von Papayas: die mexikanische, die bis zu 5 kg schwer sein kann und die kleinere, hawaiianische Art, die man bei uns in den Geschäften sieht. Papaya wächst an einem baumähnlichen Strauch und ist für ihren süßen Geschmack und als „Zartmacher“ für Fleisch bekannt. Sie ist zunächst grün und etwas bitter im Geschmack, später wird sie buttergelb, weich und süß wie eine Birne. Auch die Form erinnert an eine Birne. In der Mitte des hellorangefarbenen Fruchtfleisches befinden sich unzählige schwarze Kerne, so groß wie Pfefferkörner. Diese Samen kann man mitessen oder man trocknet sie und mahlt sie zu Pulver. Über Salat gestreut haben sie einen leicht scharfen Geschmack, ähnlich der Kapuzinerkresse. In Papayablätter wickelt man rohes Fleisch ein, um es zart zu machen, aber auch das Pulver oder der frische Saft ergibt eine ähnliche Wirkung. Unreife Papayas werden in einigen Gebieten der Welt als Gemüseersatz gegessen, aber sie sind nur im gekochten Zustand zu empfehlen.

Die Papaya können Sie reif pur genießen. Sie ist ein leckeres Dessert oder kann mit anderen Früchten und Säften gemixt werden. Auch im Salat ist sie einfach köstlich.


Gesundheitliche Vorteile von Papaya

Papayas sind gute Vitamin C – Spender. Eine Portion enthält 144% der empfohlenen Tagesmenge. Das ist enorm, da sie damit Infektionen bekämpfen können und gute Radikalfänger sind.

Andere Vitamine machen 31% des Tagesbedarfs aus, wie das Vitamin A, das für gesunde Haut, gutes Sehvermögen, sowie für die Schleimhäute benötigt wird. Besonders wirksam ist es gegen Makuladegeneration. Papaya bietet 13% der DRV in Folsäure und reichlich an Ballaststoffen und Kalium, was den Zellen hilft, die Herzfrequenz und den Blutdruck zu kontrollieren. Die B-Vitamine, wie Folsäure, Pyridoxin (Vitamin B6), Riboflavin und Thiamin (Vitamin B1) sind Substanzen, die vom Körper benötigt, aber nicht von ihm selbst produziert werden. Hier bietet die Papaya eine wichtige Quelle und trägt wesentlich zur Verstoffwechslung bei, weshalb sie ein guter Beitrag zur gesunden Ernährung ist. Papaya ist eine natürliche Heilmittel für viele Krankheiten, darunter Arteriosklerose, Herzerkrankungen und rheumatische Arthritis und hilft, Ihr Verdauungs- und Immunsystem gesund zu erhalten. Weiterhin enthält sie auch das Flavonoid Beta-Carotin. Die Studien haben bewiesen, dass sie damit zum Schutz gegen Lungen- und Mundkrebs wirksam ist.

Andere Flavonoide, nämlich Lutein, Zeaxanthin und cryptoxanthins, haben starke antioxidative Eigenschaften gegen freie Radikale, die Ihren Körper belasten und zu vorzeitiger Alterung und degenerativen Erkrankungen beitragen können.
Papayas enthalten 212 Aminosäuren und verschiedene Enzyme, darunter Papain, einem proteolytischen Enzym, das eine entzündungshemmende Wirkung auf den Magen, auf Schwellungen und Fieber hat, was sich nach einer Operation entwickeln kann.

Papain hilft, Proteine schneller zu verdauen. Das ist bei der Behandlung von Geschwüren wirksam und kann sogar die Linderung des Reizdarmsyndroms bewirken.
Papaya-Samen wurden in der Volksmedizin verwendet, um Parasiten bei Wurmerkrankungen zu behandeln.


Nährstofftabelle

Eine Tasse gewürfelter Papaya (140 Gramm) enthält:

Kalorien 55
Kohlenhydrate 14 g
Eiweiß 1 g
Zucker 8 g
Ballaststoffe 3 g





 

 

Gesundes Rezept: Fruchtige Salsa PapayaPapaya als natürliches Heilmittel


Zutaten:
·         1 Tasse     gewürfelte frische Mango
·         1 Tasse     gewürfelte frische Ananas
·         1 Tasse     gewürfelte Papaya
·         Jalapeno-Chili, entkernt und fein gehackt
·         ½               große rote Zwiebel, fein gewürfelt
·         4-5 El.       frischer Limettensaft
·         1 Tl.           Olivenöl oder Arganöl
·         1 Tl.           Salz
·         1 El.           grob gehackte frische Minze


Zubereitung:

Geben Sie die ersten fünf Zutaten in einer großen Schüssel. Dann Limettensaft, Olivenöl und Salz dazu und gut umrühren. Mit gehackter Minze servieren.


Studien über Papaya

Forscher stellten in einer Analyse fest, dass Papayas wundheilende Eigenschaften besitzt, was besonders vorteilhaft für Diabetes-Patienten ist.
Eine weitere Studie zeigt antibakteriellen Eigenschaften, was das Papaya-Enzym Papain aufweist und bei der desinfizierenden Wirkung der Wundversorgung von Vorteil ist.

Festgestellt wurde auch die Anti-Krebs-Aktivität, die die Papayasamen aufweisen, aufgrund der vorhandenen Benzyl - Glucosinolat – Verbindungen.
Tests bestätigten eine höhere Aktivität bei der Krebsbekämpfung durch Anwesenheit von Benzyl - Glucosinolat.


Zusammenfassung


Diese süße, saftige Frucht enthält etwa 300% der empfohlenen Tagesmenge an Vitamin C, das für ihre Fähigkeiten, Infektionen zu bekämpfen, bekannt ist. Das Vitamin A sorgt für gesunde Haut, Schleimhäute und gutes Sehvermögen.
Andere Nährstoffe in der Papaya enthalten Folsäure, Ballaststoffe, Kalium, B-Vitamine und einige Flavonoide, darunter Betakarotin, die zum Schutz gegen Lungen- und Mundkrebs sehr wichtig sind.

Eine der wichtigsten Zutaten in der Papaya ist das Enzym Papain, was gegen eine Reihe von Magen-Darm-Probleme wirksam ist und zur Vertreibung von Parasiten dient und damit zur Erleichterung der Symptome des Reizdarmsyndroms.
Sie können Papaya gut als Ergänzung zu anderen Früchten genießen, aber Sie können sie auch wie eine Melone aufschneiden und pur verzehren.

Wofür sind Mangos gut?

Mangos decken den Vitamin C BedarfBotanischer Name: Mangifera Indica

Mangos sind eine alte Obstsorte, aber in der ganzen Welt eine sehr beliebte Frucht und wird auch „König der Früchte“ genannt. Sie gehören zur gleichen tropischen Pflanzenfamilie wie die Pistazien und die Cashew-Kerne, dessen Bäume bis zu 100 Meter hoch wachsen können.

Sie sind oval und können bis zu 15 cm lang sein. In ihrer Mitte haben sie einen einzigen großen Stein, der die Mango zur Steinfrucht macht. Wenn sie ausgereift sind, haben Mangos eine gold-gelbe Farbe, manchmal auch mit grünen Flecken. Das Fruchtfleisch um den Samen ist süß, frisch und saftig und hat einen leichten Hauch von Schärfe. Mangos sind eine tolle Zutat für Desserts und Marinaden für Hähnchenfleisch und andere herzhafte Gerichte.

In Indien wurden sie das erste Mal vor einigen Jahrhunderten kultiviert. Die meisten Mangos werden in den USA konsumiert, aber in Mexiko, Ecuador, Peru, Brasilien, Guatemala und Haiti produziert.

Wollen Sie Mangos kaufen, sollten Sie nicht so sehr nach der Farbe gehen, sondern nach der Festigkeit. Wenn sie unter sanften Druck leicht nachgeben, sind sie perfekt ausgereift. Sind sie noch etwas hart, kann man sie bei Zimmertemperatur ein paar Tage lagern. Sie werden weicher und süßer. Zur Beschleunigung des Reifeprozesses legen Sie sie für ein paar Tage in eine braune Papiertüte und überprüfen Sie sie in regelmäßigen Abständen. Ausgereifte Mangos halten sich etwa fünf Tage gekühlt. Geschält und kleingeschnitten kann man sie im luftdichten Behälter bis zu sechs Monate einfrieren.


Gesundheitliche Vorteile von Mangos

Eine Tasse Mangos hat 100 Kalorien. Diese Menge deckt zu 100% den täglichen Bedarf an Vitamin C und zu 35% des Vitamins A. Das sind wichtige Kriterien zur Förderung einer gesunden Immunfunktion, zur Bildung von Kollagen, des intakten Knochenwachstums und zur Gesunderhaltung der Schleimhäute und der Haut. Klinische Tests zeigten auch, dass Mangos Ihren Körper vor Lungen-und Mundkrebs schützen helfen.
Abgesehen davon, dass mehr als 20 verschiedene Vitamine und Mineralstoffe in Mangos enthalten sind, z. B. Flavonoide wie Betakarotin, alphacarotene und beta-cryptoxanthin, helfen sie dem Vitamin A, antioxidative Kräfte freizusetzen und ihm schützenden Eigenschaften zur Gesunderhaltung der Schleimhäute und der Haut zu verleihen.

Der Genuss von natürlichen Früchten, die reich an Carotinoiden sind, wie die Mangos, helfen, den Körper vor Lungen-und Mundhöhlenkrebs zu schützen. Das Kalium in Mangos ist eine wichtige Zell-und Körperflüssigkeitskomponente, um die Herzfrequenz und den Blutdruck zu kontrollieren. Vitamin B6 (Pyridoxin) wird für GABA (ein hemmender Neurotransmitter), zur Hormonproduktion im Gehirn benötigt. Es steuert auch den Homocystein-Spiegel im Blut, der schädlich für die Blutgefäße ist und Schlaganfall verursachen kann.
Für die Produktion von roten Blutkörperchen ist Kupfer ein Co-Faktor, der für viele lebenswichtige Enzyme benötigt wird, einschließlich die Cytochrom-c-Oxidase und die Superoxid-Dismutase.

Eine Tasse Mangos stellen 12% der täglichen Ballaststoffe bereit, die nicht nur helfen, dass Ihr System reibungslos läuft, sondern auch die Zeit verkürzt, in der die Abfälle im Darm verbringen, wodurch das Risiko von Darmkrebs gemindert wird. In der Tat haben Mangos in klinischen Studien gezeigt, dass sie gegen Krebsarten in der Brust und der Prostata sowie gegen Leukämie schützen. Mehrere Studien deuten darauf hin, dass die Polyphenol-Antioxidantien in Mangos einen Schutz gegen Brust-und Dickdarm-Krebs bieten.


Nährstofftabelle

Eine Tasse Mango (165 g) enthält:

Kalorien 100
Kohlenhydrate 25 g
Eiweiß 1 g
Zucker 22 g
Ballaststoffe 1 g

 

 






Gesundes Rezept: Kokosnuss-Garnelen mit Ingwer-Mango-Soße

Zutaten:
Für die Garnelen:
·         1 große Tasse     Garnelen, geschält
·         1/3 Tasse             Honig
·         2 Tl.                     Chili-Öl
·         2 Tl.                     Sojasoße
·         2 Tl.                     Kokosflocken

·         Für die Soße:
·         1 große               Mango, geschält und entkernt
·         2 El.                     Reisessig
·         2 El.                    Honig
·         1 Tl.                     frisch geriebener Ingwer


Zubereitung:

1. Mango, Essig, Honig und Ingwer mixen und dann beiseite stellen
2. Ofen vorheizen auf 200 °C
3. Spülen Sie die Garnelen ab und tupfen Sie sie zwischen Papierhandtüchern trocken.
4. In einer Schüssel Honig, Sojasauce und Chili-Öl verrühren.
5. Garnelen in der Mischung rollen, dann in Kokosflocken, auf Backblech verteilen und mit etwas von den überschüssigen Kokosflocken bestreuen.
Backen Sie für 6-8 Minuten oder bis die Garnelen gar sind und Kokosnuss goldbraun ist.
6. Vorsichtig mit einem Spatel vom Blech entfernen. Auf einem Teller mit der Mangosoße auf der Seite zum Eintauchen servieren. Ergibt vier Portionen einer Vorspeise.


Studien über Mangos

Wissenschaftler haben in Tests in Laborstudien herausgefunden, dass Mangos bestimmte Dickdarm-und Brustkrebszellen vermindern oder gar stoppen können. Sie zeigten auch einige Auswirkungen auf Lungen-, Leukämie-und Prostatakrebs, aber die optimale Wirksamkeit war die, gegen Brust-und Dickdarmkrebs. Dabei wird die Apoptose unterwandert und der Zelltod herbeigeführt. Den gesunden Zellen schaden die Mango-Polyphenole nicht. Auch wenn andere Lebensmittel ebenfalls Antioxidantien enthalten, ist diese Tatsache doch ein guter Grund, Mangos zu essen.


Zusammenfassung

Mangos sind lecker und saftig und verfügen über mehr als 20 verschiedene Vitamine und Mineralstoffe – ein guter Grund, sie zu mögen.
Nachdem die Mango vor 5.000 Jahren in Indien entdeckt wurde, wird diese tropische Frucht nun in Süd-und Mittelamerika, der Karibik und anderen warmen Gebieten der Welt angebaut.
Mangos sind eine wunderbare Ergänzung zu Salaten, zusammen mit anderen Früchten, wie Trauben, Mandarinen, Äpfeln und Ananas.

Beeindruckende Mengen an Vitamin C, Vitamin A, Beta-Carotin und Flavonoide, wie alphacarotene und beta-cryptoxanthinin in Mangos verhelfen unserem Organismus zu einer gesunden Immunfunktion, normalem Blutdruck, guter Sicht und starken Knochen, sowie zu zusätzlichem Schutz vor Lungen-, Mund-, Dickdarm-, Brust-und Prostatakrebs, Leukämie und Schlaganfall. Das Vitamin B6 (Pyridoxin) produziert Hormone in Ihrem Gehirn.
Mangos ergeben eine leckere Soße für Fleisch und Fisch. Diese exotischen Früchte sollten Sie immer zur Verfügung haben, denn ihre gesunden Inhaltsstoffe können weit über den guten Geschmack gestellt werden.

Wofür ist Lauch gut?

Lauch liefert Vitamin KBotanischer Name: Allium porrum ampeloprasum

Der Lauch, der auch unter dem Namen Porree bekannt ist, stammt aus dem Mittelmeerraum und wurde aus dem wilden Ackerlauch kultiviert. Bereits in der Antike ernährten sich die Menschen von dem zarten Gemüse. Kaiser Nero bevorzugte ihn wegen seines Senföls. Aus Italien gelangte der Lauch im Mittelalter nach Mitteleuropa und im altgermanischen war er sogar heilig.

Lauch ist zarter gewürzt als seine Verwandten, wie die Zwiebel, die Schalotten und der Knoblauch. Er hat seinen eigenen, unverwechselbaren Geschmack. Lauch ist eine krautige Pflanze, die ca. 60 bis 80 cm hoch wächst und sieht dem Zwiebelkraut sehr ähnlich. Die lanzettenförmigen Laubblätter sind 1 bis 5 cm breit. Aber er besitzt keine Zwiebel, sondern eine Knolle. An der befinden sich kurze Wurzeln. Lauch wird heute in den Gärten recht tief in die Erde gesät, um ihn vor Sonneneinstrahlung zu schützen, so bleiben die Stiele weiß und zart, was sich auf den hervorragenden Geschmack auswirkt.

Lauch lässt sich sehr einfach zu leckeren Speisen verarbeiten. Man schneidet ihn in dünne Scheiben und kann ihn anbraten, dünsten und allein oder mit anderen Gemüsen anrichten. Er ist die perfekte Basis für Wok-Gerichte und für cremige Suppen. Selbst in grünen Salaten ist er ein köstlicher Zusatz.

Gesundheitliche Vorteile von Lauch

Wird Lauch kleingeschnitten, beginnen sich die Antioxidantien im Lauch in Allicin umzuwandeln. Allicin enthält eine Fülle von bedeutenden Eigenschaften, die für den Körper wichtig sind. Da sind antibakterielle, antivirale und antimykotische Aktivitäten, die für die Verringerung von Cholesterin verantwortlich sind und das Wachstum schädlicher Enzyme in Leberzellen behindern. Weiterhin enthält Lauch gesunde Mengen an Folsäure, die für die Zellteilung notwendig sind und bei der richtigen DNA eine Rolle spielen. Inhaltsstoffe wie Niacin, Riboflavin, Magnesium und Thiamin sorgen für gesunde Knochen. Eisen und Mangan sind als Spurenelemente vorhanden.

Die Schwefelverbindung Propanthial-S-Oxid verleiht dem Lauch seinen typischen Geruch und Geschmack.

Ein weiterer großer Vorteil ist das Vitamin K, das 52% des Tagesbedarfs deckt und das Vitamin A, das mehr als 29% des Tagesbedarfs deckt. Eine ausreichende Zufuhr während der Schwangerschaft kann verhindern, dass Neuralrohrdefekte bei Neugeborenen auftreten.


Nährstofftabelle

Eine Tasse geschnittener roher Lauch (89 g) enthält:

Kalorien 54
Kohlenhydrate 13 g
Eiweiß 1 g
Zucker 3 g
Ballaststoffe 2 g
Natrium 18 mg

 

 

 





Gesundes Rezept: Cremig-aromatische Lauchsuppe

Zutaten:
·         1-2 El.       Butter
·         Zwiebel, gewürfelt
·         1Stange     Lauch in dünnen Scheiben
·         10 Stng.     Sellerie, kleingehackt
·         1 El.           Roggenmehl
·         1 Liter       Gemüsebrühe
·         500 g         Stilton-Käse oder anderer scharfen Blau-Käse
·         ½ Tasse     Milch
·         Pfeffer und Salz nach Geschmack


Zubereitung:

1. Zwiebeln und Lauch in Butter anschwitzen, bis sie etwas weich sind
2. Sellerie hinzufügen und 2 Minuten anbraten, bis er fast weich ist
3. Mehl auf das Gemüse streuen und so viel Wasser hinzu geben, bis sich alles zu einer sämigen Konsistenz vereint. Nun ca. 30 Minuten leicht köcheln lassen
4. Den Käse in Stücken in die Suppe geben und darin schmelzen lassen. Abschließend die Milch zufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken


Studien über Lauch

Da Lauch aus derselben Familie wie die Zwiebel und der Knoblauch stammt, bietet er die gleichen ernährungsphysiologischen Vorteile.

Er ist als harntreibend und abführend bekannt und verfügt über antiseptische Eigenschaften. Kaempferol-Verbindungen helfen bei der Krebsbekämpfung und unterstützen das Herz bei der Blutversorgung. Quercetin hemmt die krebserregende Synthese im Körper.
Lauch-Gemüsearten, wie Knoblauch, Zwiebeln und Lauch sind für seine Verbindungen zur Bekämpfung von Krankheiten bekannt, darunter Magen-und Darmkrebs.

Bei Studien wurden im Lauch Substanzen gefunden, die helfen können, Krebsarten, wie Brust-, Speiseröhren-, Darm-und Lungenkrebs zu hemmen.


Zusammenfassung

In einem Satz gesagt: der Lauch besitzt Inhaltsstoffe und ernährungsphysiologischen Vorteile, die der menschlichen Ernährung seit Tausenden von Jahren zur Verfügung stehen. Er enthält starke Antioxidantien zur Abwehr von Krankheiten und zur Beseitigung von Schäden durch freie Radikale. Allein der Inhaltsstoff Quercetin ist im Kampf gegen den Krebs aktiv.
Lauch ist eines der weltweit ältesten und bekanntesten Gemüsearten, der mit seinem unverwechselbaren Geschmack, der milder als die Zwiebel ist, vielen Gerichten die richtige Würze verleiht.

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