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Wofür ist Knoblauch gut?
Knoblauch für die Knochen Botanischer Name: Allium sativum

In Ägypten wurde der Knoblauch für seine medizinischen Qualitäten verehrt. In der italienischen, asiatischen und indischen Küche wird er geschätzt und als "stinkende Rose" aus gutem Grund bezeichnet. Eng verwandt mit der Zwiebel, hat diese knollige Wurzel eine unbestreitbar duftende Schärfe. Er wurde in historischen Dokumenten erwähnt, die 5000 Jahre alt sind und von seinem Ruhm im Rest der bekannten Welt berichtet. Heute sind vor allem China, Südkorea, Indien, Spanien und die USA an der Knoblauchproduktion beteiligt. Nicht nur, dass er ein leckeres, vielfältiges Lebensmittel ist, Knoblauch dient der Gesundheit und ist für Dutzende von verschiedenen Krankheiten gut. Frischer Knoblauch ist besser als jede Art von Verarbeitung, wie gehackt und eingefroren oder in Flocken getrocknet. Ganze Knoblauchknollen halten sich frisch für etwa einen Monat, vorzugsweise ohne Sonnenlichteinstrahlung, in einem offenen Behälter.

Gesundheitliche Vorteile

Mit Knoblauch, erhalten Sie eine hervorragende Versorgung mit Mangan - 23% des Tageswertes, mit essentiellen Aminosäuren und Antioxidantien, die erstaunliche Kunststücke im Körper bewirken können, einschließlich der Bildung von gesunden Knochen und Bindegewebe, Knochenstoffwechsel, Kalziumaufnahme und die ordnungsgemäße Funktion der Schilddrüse, um nur einige zu nennen. Knoblauch enthält auch 17% des Tagesbedarfs an Vitamin B6, und 15% an Vitamin C, und versorgt unseren Körper mit ausreichenden Mengen an Kalzium, Phosphor und Selen. Zahlreiche Studien zeigen ein erstaunliches, gesundheitliches Potential von Knoblauch in fast jedem Bereich des Körpers, von der Entfernung von Schwermetallen, bis hin zur Verhinderung von zahlreichen Beschwerden, wie z.B. Erkältungen, die Verengung der Arterien und sogar bei der Verlangsamung des Alterungsprozesses.


Nährstofftabelle

Eine Portion Knoblauch (28 g) enthält:

Kalorien 42
Kohlenhydrate 9 g
Eiweiß 2 g
Natrium 5 mg
Ballaststoffe 1 g





 

Gesundes Rezept: Gebackene Knoblauch-TomatenKnoblauch schützt vor Arterienverengung

Zutaten:
·         8       reife Tomaten
·         6       Knoblauchzehen
·         2 El. Olivenöl/Arganöl
·         6 Tl. Thymian, Salz und Pfeffer


Zubereitung:

1. Backofen auf 150° c vorheizen
2. Kerne aus jeder Tomaten entfernen und Tomaten am Ende einschneiden
3. Streuen Sie Salz und Pfeffer hinein
4. Geben Sie in jede Tomate eine Knoblauchzehe und ca. einen Teelöffel Thymian
5. Olivenöl in die Auflaufform geben, Tomaten in Reihe legen und langsam etwa 1-2 Stunden im Ofen backen.

Ergibt 6 Portionen.

Studien über Knoblauch

Während Knoblauch seit langem als gesundes Lebensmittel von den Befürwortern der Natur-und auch Schulmedizin anerkannt wird, wurde in einer Studie darauf hingewiesen, dass seine krebsvorbeugenden Eigenschaften möglicherweise bei verschiedenen Krebsarten zur Bekämpfung wirksam sind, darunter Magen-, Lungen-und Darmkrebs und Brustkrebs.

Knoblauchöl wird weltweit seit Jahrhunderten zum Schutz gegen Bakterien, Viren und Parasiten-Infektionen eingesetzt, um das Immunsystem zu stärken, das Tumorwachstum zu verhindern und die Zellen von freien Radikalen durch seine antioxidativen Eigenschaften zu befreien.
Eine andere Studie dokumentiert die Verwendung von frischem Knoblauch und Knoblauchpulver. Studien haben einen Zusammenhang zwischen Knoblauch und der Entfernung von Schwermetallen im Körper, wie beispielsweise Blei, Quecksilber, Cadmium und Arsen gezeigt.

Eine Studie zeigte einen signifikanten Rückgang des Bleigehalts durch die Dosierung von konzentriertem Knoblauch-Extrakt in Leber, Nieren, Gehirn und Knochen, was darauf hindeutet, dass Knoblauch verwendet werden kann, um aus dem Körper gefährliche Bleikonzentrationen zu entfernen.

Eine Studie berichtet, dass die gesundheitlichen Vorteile von Knoblauch am besten genutzt werden, wenn er roh und frisch gehackt, im Gegensatz zu wärmebehandelt oder anderweitig verarbeitet, verzehrt wird. Knoblauch, täglich genossen, ist der beste Beschützer Ihres Herzens.


Zusammenfassung:

Wer liebt nicht den verlockenden Duft von Knoblauch?

Diejenigen, die diese herzhaften Knolle zu schätzen wissen, verwenden sie als Gewürz, als Öl, im Käse, in Suppen, an Braten und als Salat-Dressings. Die Liste der Verwendung könnte man beliebig fortsetzen.
Aber die konventionelle Weisheit über Knoblauch geht weit über seine Verwendung in der Küche hinaus.
Forscher haben es getestet und haben herausgefunden, dass Knoblauch ein bewährtes natürliches Schutzmittel gegen zahlreiche Krankheiten, wie Krebs, Herzerkrankungen, Bluthochdruck, Bakterien-und Pilzinfektionen und Erkältungen ist.

Wofür sind Kirschen gut?

Kirschen beugen Herz- und Kreislaufschwäche vorBotanischer Name: Prunus Avium

Die Kirsche gehört zu den Rosengewächsen. Es gibt zwei Sorten, die Süßkirsche und die Sauerkirsche. Der Name stammt aus Asien „Keras“. Die Römer nannten sie „Cerasus“ und kannten schon die Wildkirsche. Der Feldherr Lucullus brachte die ersten Edelkirschen aus Vorderasien nach Europa mit. Althochdeutsch hieß sie dann „Kirsa“. In Indien glaubte man, dass der Kirschbaum Kraft gibt, was sich bestätigt, denn Kirschen besitzen viele gesunde Vitamine und stärken das Immunsystem.

Kirschen können in Geschmack, Konsistenz und Farbe sehr unterschiedlich sein. So gibt es süße und saure, weiche und harte, hellrote bis tief dunkelrote Früchte. Auch die Größe variiert. Sauerkirschen sind kleiner als Süßkirschen.


Gesunde Inhaltsstoffe

Kirschen enthalten gesunde Vitamine, wie Vitamin A, B1, B2, B6, C und E, aber auch sekundäre Pflanzenstoffe. Zu den bioaktiven Pflanzenstoffen gehören die Anthozyane. Das sind rotviolette Pflanzenfarbstoffe, die entzündungshemmend bei Rheuma und Gicht wirken und die sich beim Aufbau des Bindegewebes bemerkbar machen. Sie können auch vorbeugend gegen Herz- und Kreislaufschwäche wirken. Die Vielzahl an Mineralien macht die Kirsche zu einem wirklich gesunden Früchtchen. Eisen, Zink und Phosphor üben einen guten Einfluss auf den Hormonhaushalt aus. Magnesium, Kalzium, Kalium, Natrium und Mineralsalze, aber auch Folsäure und Gerbstoffe beugen Krankheiten vor. Kalium wirkt entwässernd auf den menschlichen Organismus.
Cumarine, Anthocyane sowie Catechine und Flavonoide besitzen gesundheitsfördernde Eigenschaften und tun dem Organismus gut.

In der Naturheilkunde wurden früher alle Bestandteile der Kirsche verwendet. Die jungen Blätter dienten für einen Teeaufguss, Kirschstiele linderten im Tee Husten, da sie schleimlösend wirken. Selbst der Harz, der in Wein aufgelöst wurde, soll sich als Hustenmittel bewährt haben. Heute hat man das Kirschkernkissen wieder entdeckt, was bei Verspannungen als Heizkissen dient, wenn man es vorher im Ofen erwärmt. Desweiteren können Kirschen ein Schutz vor Parodontose und Karies sein und die Sehleistung stärken. Ihre bioaktiven Substanzen wirken gegen freie Radikale und können vielleicht als vorbeugendes Mittel gegen Krebs eingesetzt werden. Das wird noch erforscht. Kirschen regen auch den Stoffwechsel an und da sie kaum Fett enthalten, sind sie als diätetische Kost geeignet.
Aus Kirschen werden nicht nur Lebensmittel und Heilmittel hergestellt: Getrocknete Kirschbaumblätter dienen als Tabakersatz und aus Kirschbaumholz entstehen Möbel.


Nährstofftabelle von Sauerkirschen

Kirschen als Heilmittel100 g Sauerkirschen enthalten:

Kalorien 53
Kohlenhydrate 9,9 g
Fett 0,5 g
Eiweiß 0,9 g
Ballaststoffe 1 g






 

Vitamine:

Vitamin A 40 µg
Vitamin B1 0,05 mg
Vitamin B2 0,06 mg
Vitamin B6 0,05 mg
Vitamin C 12 mg
Vitamin E 0,1 mg
Folsäure 75 µg
Niacin 0,4 mg



 

 

 

 

 

Mineralien:

Kalium 114 mg
Kalzium 8 mg
Magnesium 8 mg
Eisen 0,5 mg





 

Verwendung von Kirschen

Süßkirschen, die meist groß und knorplig sind, werden meist aus der Hand gegessen. Man nimmt sie auch für Gebäck und herzhafte Gerichte. Sauerkirschen finden ihre Verwendung in der Industrie. Sie werden konserviert, zu Saft verarbeitet oder neuerdings auch Bier beigemischt. Sauerkirschkompott ist genauso lecker wie Sauerkirschmarmelade oder Kirschkuchen. Dazu werden die Kirschen mittels Kirschentkerner entsteint. Vorsicht! Kirschsaft kann man aus Textilien nur schwer entfernen. Kaufen Sie Kirschen ganz frisch vom Markt. Aufbewahren kann man sie im Kühlschrank nur wenige Tage, zum Gefrieren eignen sie sich aber gut.


Rezept: Buttermilch-Kirschkuchen
Kirschkuchen Rezept
Zutaten für ca. 25 Stücke:

·         2 Gläser     Kirschen (à 720 ml)
·         2                 Eier (Größe M)
·         1 Pck.        Vanillin-Zucker
·         250 g         Zucker
·         375 ml       Buttermilch
·         1 Pck.         Orange-back
·         550 g         Mehl
·         1 ½ Pck.     Backpulver
·         1 Pck.         Puddingpulver "Vanille-Geschmack"
·         100 g         gehackte Haselnusskerne
·         1 El.           Haselnussblättchen
·         125 g         Schlagsahne
·         1 El.           Puderzucker


Zubereitung:

1. Kirschen auf einem Sieb gut abtropfen lassen. Eier, Vanillin-Zucker und Zucker mit den Schneebesen des Mixers cremig rühren.
2. Buttermilch und Orange Back zufügen und unterrühren. Mehl, Backpulver und Puddingpulver mischen, auf die Buttermilch-Zuckermasse sieben und unterrühren.
3. Gehackte Nüsse und Kirschen unter den Teig heben, auf eine mit Backpapier ausgelegte Fettpfanne des Backofens (32 x 39 cm) geben, glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175 °C/ Umluft: 150 °C/ Gas: Stufe 2) ca. 30 Minuten backen.
4. Inzwischen Nussblättchen in einer Pfanne ohne Fett rösten. Kuchen aus dem Ofen nehmen, gleichmäßig mit der Sahne beträufeln und abkühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben und mit den Nussblättchen bestreuen. Zubereitungszeit ca. 45 Minuten

Zusammenfassung

Die Kirsche schmeckt nicht nur lecker, sondern ist auch eine sehr gesunde Frucht. Mit ihren Vitaminen und Mineralien schützt sie unseren Organismus vor freien Radikalen und ihre Eigenschaften beugen verschiedenen Krankheiten vor. Besonders die bioaktiven Pflanzenstoffe, die in dem roten Saft enthalten sind, tragen zu unserer Gesundheit bei. Je kräftiger der rote Farbstoff ist, um so mehr Anthozyane enthält die Frucht.

In der Naturheilkunde lindern die Bestandteile der Kirsche viele Beschwerden. Sie sind vielseitig verwendbar. Genießen Sie die Früchte im Sommer, wenn sie frisch und knackig geerntet werden oder machen Sie vom reichlichen Angebot der konservierten Früchte Gebrauch – sie sind immer ein Genuss.

Wofür ist Ingwer gut?

Ingwer hilft bei MagenproblemenBotanischer Name: Zingiber officinale

Ingwer, auch als Ingwerwurzel bekannt, ist ein unterirdisches Rhizom. Es ist eine, ein wenig seltsam aussehend, Wurzel, wie ein kleiner, runder, brauner Kaktus. Aber der Duft ist angenehm scharf und der Geschmack einzigartig, er erinnert an Zitrus mit saurer Note. Ingwer wird seit Tausenden von Jahren für seine medizinischen und kulinarischen Eigenschaften geschätzt. Er ist eine vielseitige Ergänzung für Suppen, Saucen, Marinaden, und einer Reihe von anderen Gerichten, wie z.B. von Bratäpfeln auf gebratenem Gemüse. Typisch und sehr natürlich ist eine Tasse Tee, wozu Ingwer in dünne Scheiben geschnitten und aufgebrüht wird, er ist angenehm im Geschmack und hat beruhigende Eigenschaften.

Einst hatte ein Händler den Ingwer aus Südostasien nach Europa mitgebracht. Das war im Mittelalter eine Sensation. Er war sehr teuer, aber schnell wurde er für seine Fähigkeiten zur Heilung von Krankheiten bekannt. Henry VIII hat vorgeschlagen, ihn sogar als Heilmittel gegen die Pest einzusetzen. Spanische Entdecker führten die Wurzel nach Westindien, Südamerika und Mexiko ein, von wo der Export nach Europa im 16. Jahrhundert begann. Heute haben vor allem Jamaika, Indien, Fidschi, Indonesien und Australien top - kommerzielle Produzenten. Frische Ingwerwurzel ist sowohl für Geschmack optimal, als auch für die Qualität und den Nährwert. Ingwerpulver ist eine hervorragende Alternative dazu und hält sich gekühlt bis zu einem Jahr. Beim Kauf von frischem Ingwer, ist sicherzustellen, dass die Wurzel fest, glatt und schimmelfrei ist. Junge, zarte Wurzeln können in vielen asiatischen Märkten erworben werden, während größere, härtere Ingwerwurzeln in der Gemüseabteilung der meisten Supermärkte verkauft werden. Beide halten sich sehr gut eingefroren bis zu sechs Monaten.

Um das Beste seiner komplexen, herzhaften Nuancen zu erhalten, fügen Sie Ingwer zu Beginn des Kochens oder gegen Ende hinzu.


Gesundheitliche Vorteile des Ingwers

Ingwer ist eine gute Quelle für Vitamin C, Magnesium, Kalium, Kupfer und Mangan. Er fördert die Freisetzung von Darmgasen und wird als pflanzliche Medizin bei Blähungen eingesetzt. Weiterhin wirkt er krampflösend, entspannend und beruhigt den Darm. Das heißt, er kann Magenverstimmungen regeln, indem er gegen Erbrechen und Übelkeit hilft und bei Unwohlsein bei Durchfall.

Als Tee aufgebrüht gibt Ingwer seine Verbindungen Gingerol und Protease frei und bringt einen Schwall wohltuender Wärme, die sich positiv auf Herz und Kreislauf auswirken kann.

In zahlreichen Studien wurde die Wirksamkeit als Schmerzmittel untersucht. Er lindert Übelkeit und Erbrechen, was mit seiner Fähigkeit, den Speichelfluss anzuregen, zu tun hat. Besonders sicher ist seine Wirkung bei Morgen-Übelkeit. Hier reicht schon eine kleine Dosis und er ist wirksamer als manches Medikament. Ingwer reduziert auch die Nebenwirkungen einer Chemotherapie, wie Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen und Kälte. Studien zeigen, dass Ingwer Schutz gegen Arthroseschmerzen und mehrere Krebsarten, wie Eierstock-, Dickdarm-, Lungen-, und Brustkrebs sein kann.


Nährwerttabelle

Eine Tasse gehackter Ingwer (104 g) enthält:

Kalorien 22
Kohlenhydrate 5 g
Eiweiß 1 g
Ballaststoffe 1 g





 

 

Studien

Es wurden randomisierte Studien zur Linderung bei Reizmagen durchgeführt. Und weitere, die beweisen, dass 340 mg Ingwer-Extrakt zur Therapiebehandlung gegen Arthrose im Knie oder in der Hüfte genauso wirksam ist, wie entzündungshemmende Medikamente. Auch der Einsatz von Ingwer bei Magen-Darm-Schmerzen, Dyspepsie, und Speiseröhrenschleimhautentzündung wurde jeweils bewertet. Patienten berichteten von einer Linderung der Schmerzen und von einer Abnahme des Schleimes.

Bei der Forschung kam man auch zu dem Schluss, dass Ingwer ein vielversprechender Kandidat für die Behandlung von Brustkrebs, sein kann.

Die Verbindungen der Ingwerwurzel sind ein Gift gegen Krebszellen und können somit zur Krebsprävention eingesetzt werden.

Studien haben auch festgestellt, dass Ingwer die Proliferation einer Lungenkrebs-Zelllinie neutralisiert und hemmt, was eine vielversprechende chemopräventive Wirkung gegen Lungenkrebs sein kann.


Gesundes Rezept: Eingelegte Gurken mit Ingwer

Zutaten:

·         4               geschälte Gurken
·         ½ Tasse     Meersalz
·         1 Tasse     brauner Reis-Essig
·         1 Tl.           Meersalz
·         3 El.           Zucker
·         1 Tl.           frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
·         6 El.           frisch geschnittener und geschälter Ingwer


Zubereitung:

1. Schneiden Sie die Gurken sehr dünn und geben Sie sie in eine Schüssel, streuen Sie das Salz darüber. Drücken Sie die Gurke mit dem Salz gut durch und lassen Sie alles 1 Stunde stehen.
2. Gießen Sie nun die entstandene Flüssigkeit durch ein Sieb ab, Gurken in die Schüssel zurück geben.
3. Essig, Zucker, Salz, Ingwer und Pfeffer zugeben und gut mischen
Das Rezept reicht für vier Personen


Zusammenfassung

Es gibt kaum ein kulinarisches Gericht, dass Ingwer nicht verbessern könnte. Er schmeckt lecker als Ingwer-Kekse, Ingwer-Tee und in Wokgerichten, Salatsoßen und Desserts. Was aber bedeutender ist, diese alte Wurzel Ingwer ist eine der wichtigsten Heil-und Präventionsmöglichkeiten auf dem Planeten. Er hilft im Tee für Herz und Kreislauf, ist wirksam bei Übelkeit und Erbrechen, bei Reisekrankheit, Morgenübelkeit, nach Chemotherapie und kann Arthroseschmerzen und Gelenkentzündungen therapieren. Selbst gegen Krebserkrankungen schützt Ingwer.

Das Schöne an dieser knochigen Wurzel ist, dass man sie fast allen Speisen zugeben und diese dadurch aufwerten kann.

Versuchen Sie, einen Teelöffel Bio-Ingwer Pulver mit einem Liter Eistee zu mischen. Das ergibt einen heilenden, erfrischenden Durstlöscher und tut der Seele gut.


Wofür ist Fenchel gut?

Fenchel liefert Vitamin CBotanischer Name: Foeniculum vulgare

Fenchel ist eine weit verbreitete Gemüse-, Gewürz- und Heilpflanze.

Man fand ihn das erste Mal in Südeuropa und im Mittelmeerraum. Es ist eine krautige Pflanze mit einem milden , charakteristischen Lakritzgeschmack und -duft. Obwohl es immer noch wild an überraschenden Orten wächst, wird Fenchel ausgiebig in den USA, Frankreich, Indien und Russland angebaut. Er besteht aus drei Teilen, jedem mit seinem eigenen, einzigartigen Wert: Die knackige, bauchige, hellgrüne Wurzel, dem gefiederten Wedel, der denen von Karotten gleicht und den Samen, die in den buttergelben Blüten der Pflanze reifen. In der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) fand man eine nützliche Verwendung von Fenchel: zur Bekämpfung von Bindehautentzündung, um den Appetit anzuregen und die Muttermilchproduktion zu erhöhen. Ätherische Öle aus Fenchel bieten bei Magenverstimmung Erleichterung und Tee aus Fenchelsamen gemacht, wird bei Schlangenbissen verwendet, bei Insektenstichen, bei Lebensmittelvergiftung, und kann wohltuend bei Halsschmerzen sein.


Gesundheitliche Vorteile von Fenchel

Vitamin C, das aktivste Vitamin im Fenchel (17 % des täglichen Bedarfs), hat die Kraft, freie Radikale zu bekämpfen, die im Körper Schäden verursachen, in Form von Entzündungen, die zu Arthritis führen können. Zu den wichtigen Vitaminen und Mineralien im Fenchel gehören Kalium, ein Elektrolyt, das Bluthochdruck bekämpft und Folsäure, die hilft, potenziell gefährliche Moleküle in eine verträgliche Form umzuwandeln.

Die Ballaststoffe im Fenchel sorgen für einen ausgeglichenen Cholesterinspiegel, binden Wasser und helfen, krebserregende Stoffe aus dem Darm zu spülen, bzw. Krebs zu verhindern. Unterstützt werden die Ballaststoffe von Mineralien, wie Mangan, Kalzium, Eisen, Magnesium, Phosphor und Kupfer. Die langen Wedel über den Fenchelknollen enthalten eine Reihe von wichtigen Vitaminen, wie Pantothensäure, Pyridoxin (Vitamin B6), Niacin, Riboflavin und Thiamin. Sekundäre Pflanzenstoffe finden sich in den Fenchelsamen, und in den Knollen sind die Flavonoide Rutin, Quercetin und Kaempferol enthalten. Alle diese Antioxidantien haben die Kraft, Infektionen abzuwehren und der Alterung und degenerativen, neurologischen Erkrankungen weitgehendst zu widerstehen.

Aber der wichtigste Nährstoff in diesem Gemüse könnte Anethol sein, ein Bestandteil im ätherischen Öl von Fenchel, welches ein mächtiges Mittel zur Krebsbekämpfung darstellen könnte. Möglicherweise ist dafür ein biologischer Mechanismus verantwortlich, der die Aktivierung von NF-kappaB verhindert, eine Genveränderung, die Entzündungen auslöst.


Nährwerttabelle

Eine Tasse geschnittener Fenchel (87 g) enthält:

Kalorien 27
Kohlenhydrate 6 g
Eiweiß 1 g
Ballaststoffe 3 g






Wie die meisten pflanzlichen Lebensmittel, ist der Fenchel nicht nur in der Küche begehrt, sondern auch ernährungsphysiologisch wertvoll. In der mediterranen und italienischen Küche hat sich Fenchel einen Namen in der Fleisch- und Kartoffelwelt gemacht.

Ein einfaches Rezept können Sie versuchen, indem Sie Fenchel klein schneiden und als Ergänzung zu herzhaften Gemüsesalaten verwenden, dünsten, braten oder sie fügen die Knolle Suppen und Aufläufen bei. Kombinieren können Sie die Blätter auch mit Reis, in Pasta mit Olivenöl/Arganöl oder zu gebackenem Fisch.

Versuchen Sie, eine große Handvoll von Fenchel in Butter zu braten, mit süßen Zwiebeln in dünne Scheiben geschnitten, gehackten Tomaten und Nudeln für ein wahrhaft göttliches Gericht, gepaart mit gebratenem wilden Alaska Lachs.


Gesundes Rezept: Fenchel – Dill Artischocken


Fenchel für gesunde Küche Zutaten:
·         4                 Artischocken
·         1 Tasse     Karotten, längs geviertelt
·         1 Tasse     Fenchel und Sellerie, in dünne Scheiben geschnitten
·         ¼ Tasse     Olivenöl
·         ¼ Tasse    zerlassenes Kokosöl
·         ¼ Tasse     frischer Zitronensaft
·         1 Tl.           Fenchelsamen
·         2 El.         oder mehr frischen Dill , gehackt
·         ½ TL         Salz
·         schwarzer Pfeffer

Zubereitung:

1.       Kürzen Sie die Blätter und Stängel der Artischocken
2.       Geben Sie diese in einen Topf mit Wasser und köcheln Sie sie, bis sie gerade weich sind, ca. 15 Minuten
3.       Ofen auf 180° C vorheizen
4.       Mischen sie Karotten, Fenchel und Sellerie und verteilen es gleichmäßig in eine Auflaufform mit Deckel.     Setzen sie die Artischocke senkrecht auf das Gemüse
5.       Mixen Sie Olivenöl , Kokosöl , Zitronensaft, Fenchelsamen, Dill, Salz und etwas schwarzen Pfeffer und gießen Sie alles über die Artischocke
6.       Backen Sie in der Auflaufform alles, bis das Gemüse weich ist, ca. 45 Minuten

Dieses Rezept reicht für vier Portionen.

Zusammenfassung

Fenchel erinnert an Anis und Lakritze und ist eines von den vielseitigen Kräutern, mit denen man gut experimentieren kann. Ein Grund für seine Vielseitigkeit ist, dass man alle Teile des Fenchels verwerten kann: die Knolle, die zarten Blätter und die Samen. Fenchel ergibt ein süßes Moschusaroma in Kombination mit Gemüse, wie Rüben, Karotten und Süßkartoffeln. Es passt gut zu deftigem Braten, Fisch, Pasta-Gerichten und sogar roh zu Salaten.

Seit Jahrhunderten wird das ätherische Öl aus Fenchel in der asiatischen Medizin zur Linderung von Magenverstimmungen eingesetzt. Klinische Studien haben in Fenchel Eigenschaften entdeckt, die einen Anti - Aging-Effekt aufweisen, da sie die Haut mit Feuchtigkeit versorgen. Es wurde auch herausgefunden, dass Extrakte enthalten sind , die Koliken bei Säuglingen erleichtern. Vitamin C ist bei weitem der wichtigste Stoff im Fenchel, aber auch mit Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen kombiniert, verhindert Fenchel den Anstieg des Cholesterins und wirkt gegen hohen Bluthochdruck und Darmkrebs.

Wofür sind Erdbeeren gut?

Erdbeeren liefern VitamineBotanischer Name: Fragaria

Erdbeeren gehören zu den Rosengewächsen und waren bereits in der Steinzeit für die Menschen ein Nahrungsmittel. Botanisch gehören sie nicht zu den Beeren, sondern zu den Sammelnussfrüchten. Archäologische Funde haben bewiesen, dass die kleinen Walderdbeeren bereits im Mittelalter kultiviert wurden. Französische Siedler fanden in Amerika, entlang des Sankt-Lorenz-Stroms eine wilde Art mit größeren Früchten. So entwickelte sich dort im 18. Jahrhundert unsere heutige Gartenerdbeere. Es gibt etwa zwanzig Arten, die in den gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel wachsen, aber auch eine Sorte in Chile.

In Deutschland wurde die Erdbeere um 1840 kultiviert. Inzwischen existieren bald 1000 Sorten und es werden immer mehr.

Erdbeeren enthalten reichlich Vitamine und Mineralstoffe, obwohl sie zu 90% aus Wasser bestehen. Allein 100 g pro Tag decken den Bedarf an Vitaminen um rund 90 Prozent. Das gesunde Vitamin C stärkt die Abwehr und schon zeitig erkannte man, dass Folsäure und Eisen wirksam gegen Blutarmut ist. Wichtige Mineralstoffe, wie das Kalzium tut den Knochen gut und schützt vor Osteoporose, das Herz profitiert vom Magnesium und Kalium. Gicht- und Rheumabeschwerden können durch den Gehalt der Salicylsäure gelindert werden. Die Phenolsäuren der Erdbeere enthalten sekundäre Pflanzenstoffe, die Arteriosklerose und Krebs vorbeugen.

Der geringe Nährwert der Erdbeere mit ca. 32 kcal pro 100 g macht sie zu einem idealen „Schlankmacher“, wenn man sie pur genießt. Mit Honig gesüßt sind sie gesünder als mit Zucker. Sie sind im Sommer eine Bereicherung Ihrer Speisekarte und tragen zur gesunden Ernährung bei.

Nährwerttabelle

Eine große Portion Erdbeeren (250 g) enthält:

Kalorien 80
Wasser 225 g
Fett 1 g
Folsäure 40 µg
Vitamin C 162,6 mg
Kalzium 62,6 mg
Magnesium 37,6 mg
Kalium 367,5 mg






 

 

 Erdbeeren sind wegen ihres hohen Wassergehalts sehr druckempfindlich und sollten deshalb frisch geerntet und sofort verzehrt werden. Deshalb ist die einheimische Erdbeere, die im eigenen Garten wächst oder von den vielen Erzeugern auf Märkten angeboten wird, die beste Wahl. Erst wenn die Früchtchen knallrot sind, sind sie ganz ausgereift und haben ihr volles Aroma. Eine Lagerung im Kühlschrank wird nicht empfohlen, aber das Einfrieren ist für ein paar Monate möglich. Dazu sollte man sie auf einem Tablett ausbreiten und einzeln einfrieren. Anschließend luftdicht verpacken. Man sollte sie auch nur vorsichtig waschen, um das Aroma zu schützen. Danach vorsichtig trocken tupfen. Nun kann man sie zu allerlei Süßspeisen, Salaten und für Torten verwenden.

Rezept: Spargelsalat mit ErdbeerenErdbeeren im Spargelsalat


 Zutaten:
·         600 g         weißer Spargel
·         250 g         Erdbeeren
·         3 El.
·         100 g         Créme fraîche
·         2 El.           Estragon-Essig
·         2 El.           Sonnenblumenöl
·         Salz
·         Pfeffer
·         1Tl.             grüne Pfefferkörner

Zubereitung:

1.   Den Spargel waschen und schälen, die Enden abschneiden und in etwa 3 cm lange Stücke schneiden. In kochendem Salzwasser bissfest garen. Dann abgießen und   abkühlen lassen.
2.   Die Erdbeeren waschen, putzen und vierteln. Den Orangensaft mit der Crème fraîche, dem Essig und dem Öl verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
3.   Die Spargelstücke mit den Erdbeeren mischen und die Salatsoße darüber geben. Grüne Pfefferkörner drauf streuen und servieren.

Zusammenfassung

Erdbeeren sind wahre Vitaminbomben. Sie haben weit mehr Vitamin C als die Orangen, dazu noch Vitamin B, Folsäure und wertvolle Mineralstoffe, wie Kalium, Kalzium Phosphor und Eisen. Sie sind bestens für eine Diät geeignet, da ihr Kaloriengehalt sehr gering ist. Man kann sie das ganze Jahr über kaufen. Oft kommen sie unreif aus dem Ausland und reifen nicht mehr nach, was den Geschmack beeinträchtigt. Aber im Sommer, wenn die heimischen Sorten ausgereift angeboten werden, sind sie ein köstlicher Leckerbissen.

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