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Wofür sind Walnüsse gut?

Walnuss für die LeberBotanischer Name: Juglans regia

Die echte Walnuss ist ein sommergrüner Laubbaum aus der Familie der Walnussgewächse. Wirtschaftlich genutzt wird der Baum durch seine Früchte und durch sein edles Holz als Furnier.

Archäologische Funde beweisen, dass es die Walnuss schon seit mehr als 9000 Jahren gibt. Sie könnte sogar die Eiszeit überstanden haben und kam wahrscheinlich irgendwann durch die Römer nach Deutschland, wo sie dann kultiviert wurde. Waldflächen mit Nussbaumwäldern sind aus Kirgisistan bekannt, wo die Bäume in Höhen von 1000 bis 2000 Metern zu finden sind. In Mitteleuropa wächst die bekannte kleine Sorte einzeln in Gärten, auf Bauernhöfen und in Auwäldern Deutschlands und Österreichs. Größere Früchte sind aus Nordamerika und da besonders aus Kalifornien bekannt. Sie schmecken besonders aromatisch.


Gesundheitliche Vorteile von Walnüssen

Walnüsse weisen eine Reihe von gesunden Inhaltsstoffen auf. Sie haben den höchsten Gehalt an Linolensäure (einer für das Herz gesunden Omega3-Fettsäure) unter allen Nussfrüchten (7490 mg/100 g), sie sind reich an Tocopherolen, das sind verschiedene Vitamin E-Formen. Spurenelemente wie Zink sind wichtig für gesundes Haar und die Leber, Kalium sorgt für einen gesunden Herzmuskel, sowie Kalzium, Eisen, Schwefel, Phosphor sind weitere wichtige Mineralstoffe. Die Vitamine A, B1, B2, B3, C und die Panthothensäure zählen zu den gesundheitlichen Vorteilen der Walnuss. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Früchte eine schützende Wirkung gegen Diabetes II besitzen. Das Öl der Walnuss kann bei Bluthochdruck und Stress von Bedeutung sein, dabei reicht schon ein Teelöffel pro Tag. Der Verzehr von Walnüssen wirkt sich auch positiv bei Herz- Kreislauferkrankungen aus und kann sogar den Prostatakrebs bremsen.

Einen hohen Vitamin C-Gehalt haben vor allem die halbreifen Nüsse und das zeitige Laub, das auch reich an Gerbstoffen ist. Damit können Hautleiden, wie Akne und Ekzeme, aber auch hohe Schweißabsonderungen behandelt werden. Bereits in der Antike wurden die Extrakte aus der Walnuss in der Medizin angewendet. In der Naturheilkunde werden sie bei Durchfall, Darmparasiten, Anämie und zur Wundheilung eingesetzt.

Aus den noch grünen Nüssen wird in Serbien, Kroatien und Italien ein schmackhafter Likör hergestellt. Bei der Zubereitung von Pflaumenmus bringen ein paar untergemischte grüne Walnüsse ein unverwechselbares Aroma.


Nährwerttabelle

100 g frische Walnüsse enthalten:

Kalorien 654
Kohlenhydrate 10,6 g
Fett 62,5 g
Eiweiß 14,4 g
Ballaststoffe 6,14 g
Wasser 4,38 g

 

 






Gesundes Rezept: Brotaufstrich mit Räucherlachs und WalnüssenWalnuss mit Räucherlachs


Zutaten:
·         100 g         Walnüsse, gehackt
·         200 g         Räucherlachs
·         1 Pck.         Frischkäse
·         1 El.           Meerrettich, gerieben
·         1 Tl.           Zitronensaft

Zubereitung:

Den Räucherlachs in kleine Stücke schneiden, mit den anderen Zutaten vermischen und abschmecken. Schmeckt super lecker auf Baguette und Toast.

 

Studien über Walnüsse

Zahlreiche Studien belegen: Walnüsse sind ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung.

Seit Jahrtausenden schreiben die Menschen der Walnuss positive Effekte zu. Im Mittelalter galt sie gar als Arzneimittel! Die chinesische Medizin schätzte sie, weil ihre Form dem menschlichen Hirn so stark ähnelt. Anders herum sieht sie geknackt aus wie das Herzsymbol, was viele als Hinweis auf ihre herzgesunden Eigenschaften auslegen. Wissenschaftliche Studien gibt es aber erst seit relativ kurzer Zeit. Heute gilt es aber als erwiesen, dass eine Handvoll Walnüsse (30g) am Tag dazu beitragen kann, die Elastizität der Blutgefäße zu verbessern. Außerdem helfen Walnüsse dank ihres hohen Gehalts an Alpha-Linolensäure den Cholesterinspiegel im Blut auf einem normalen Niveau zu halten.

Die California Walnut Commission unterstützt seit Beginn der 1990er Jahre weltweit unabhängige klinische Studien, die sich mit den positiven Effekten der hochwertigen Inhaltsstoffe der Walnuss auf unsere Gesundheit beschäftigen. Im Mai 2012 bestätigte nun die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) den gesundheitlichen Nutzen von Walnüssen.


Zusammenfassung

Walnüsse werden seit Jahrtausenden als Nahrungsmittel hoch geschätzt. Sie sind cholesterinfrei und enthalten ungesättigte Fettsäuren. Deshalb sollten sie auf Ihrem Speiseplan nicht fehlen. Jeden Tag eine Hand voll Walnüsse – das tut Ihrem Herzen und den Gefäßen gut. Als Quelle für Mineralien, Vitamine und gesunde Nährstoffe bietet die Walnuss alles, was ein Körper braucht. Mit ihren Proteinen, Omega 3-Fettsäuren und Antioxidantien lässt sich so manche Krankheit behandeln. Nicht zuletzt kann man Walnüsse zu leckeren Rezepten verarbeiten. Ob in Kuchen und Plätzchen oder als herzhaften Top über Salaten – legen Sie sich einen Vorrat zu, damit Sie immer ausreichende Mengen zur Verfügung haben.

Wofür sind Tomaten gut?
Tomaten gegen InfektionenBotanischer Name: Solanum Lycopersicum

Ihren Ursprung hat die Tomate in Mittel- und Südamerika. Die Mayas und andere Völker kultivierten sie bereits 200 v.Chr. bis 700 n. Chr. Vermutlich brachte Kolumbus die Pflanze um 1500 mit nach Europa. Zunächst als Zierpflanze bekannt, zählte die Tomate erst um 1900 zu den Lebensmitteln in Deutschland. Ihren Namen erhielt sie im 19. Jahrhundert. Sie wurde lange als Liebesapfel oder Goldapfel bezeichnet, im italienischen: pomodoro und in Österreich: Paradeiser. Die Tomate gehört zu den Nachtschattengewächsen. Sie ist eine Beere und von ihnen gibt es viele Sorten: kleine Typen, wie Traube, Pflaume und Kirsche zum Naschen, feste und große fleischige für gekochte Speisen, zu saftigen Rindersteaks und für Burger. Auch die Farben variieren von blassrosa bis gelb und sogar lila. Die Zubereitung von Tomaten sind endlos: sonnengetrocknet, gebraten, in Eintöpfen, Soßen vegetarischen Suppen, als Pasta, Ketchup, Saft, zu Bruschetta, Pizza, Salsa und im Salat – ihre Anwendung ist wirklich sehr vielfältig und fast einzigartig. Beachten sollten Sie, dass Kälte den Reifeprozess der Tomaten verzögert und den Geschmack mindert. Am besten lagern Sie sie bei Zimmertemperatur dunkel in einer abgedeckten Schüssel. Für eine schnelle Reifung empfiehlt sich, sie in einer Papiertüte mit einer Banane oder einem Apfel aufzubewahren. Das Äthylengas erledigt die übrige Arbeit für Sie. Verwenden Sie niemals Schalen aus Metall oder Aluminium, das tut Ihren Tomaten nicht gut. Frisch geerntete Tomaten aus dem eigenen Garten sind die Besten und Leckersten.

Wollen Sie Tomaten schälen, nehmen Sie kochendes Wasser und tauchen Sie die Tomaten auf einem Schaumlöffel für einige Sekunden hinein. Die Schale lässt sich danach ganz leicht abziehen.


Gesundheitliche Vorteile von Tomaten

Erstaunlich ist die große Menge der Nährstoffe, die Tomaten bieten. Sie liefern große Mengen an Ballaststoffen, Vitaminen A, C (um Infektionen zu widerstehen), Kalium (zur Steuerung der Herzfrequenz und des Blutdrucks) und Mangan. Gute Mengen an Vitamin E (alpha-Tocopherol), sind Thiamin, Niacin, weiterhin Vitamin B6, Folsäure, Magnesium, Phosphor, Kupfer und anderen Ressourcen. Gedeckt wird der Tagesbedarf an Vitamin C zu 38%, Vitamin A zu 30% und Vitamin K zu 18%. Von großer Bedeutung ist auch, dass Tomaten frei von Fett und Cholesterin sind.


Nährstofftabelle

Eine Tasse Tomaten in Stücken (180 g) enthält:

Kalorien 32
Kohlenhydrate 7 g
Eiweiß 2 g
Zucker 5 g
Ballaststoffe 2 g





 

 

Gesundes Rezept: Frischer Tomaten-Gemüse-SalatTomate für einen gesunden Salat

Zutaten:
·         3 Tassen           zerkleinerte Tomaten
·         1 Tasse             gewürfelte Gurke, geschält und entkernt
·         2/3 Tasse         fein gehackte Zwiebel, gelb
·         je ½ Tasse       gehackte rote und gelbe Paprika und Sellerie
·         2 Tl.                 Olivenöl
·         2 Tl.                 Meerrettich
·         2 Tl.                 Balsamico-Essig
·         2 Tl.                 brauner Reis-Essig
·         ¼ Tl.               Meersalz
·         2 Tassen          Tomatensaft
·         ¼ Tl.               frischer schwarzer Pfeffer
·         1 Stck.             Knoblauchzehe, fein gehackt

Garnierung:

·         ¼ Tasse           Joghurt
·         ¼ Tasse           gehackter frischer Koriander
·         ½ Stck.             Avocado, in Stücken

Zubereitung:

Mischen Sie alle Zutaten in einer großen Schüssel. Anschließend mindestens 2 Stunden oder über Nacht abgedeckt ziehen lassen. Dann in gekühlte Schalen aufteilen. Geben Sie die Garnitur nach und nach über das Gemüse und servieren Sie sofort.

Studien über TomatenTomaten als Uv Schutz

Bei der Einnahme größerer Mengen können Tomaten vorbeugend gegen Prostata-Krebs sein. Tomaten enthalten Lycopin. Dieses Flavonoid Antioxidans hat die Fähigkeit, die Zellen der Haut vor UV-Schäden zu schützen und bietet somit einen Schutz vor Hautkrebs.

Lycopin ist auch bewährt bei oxidativem Stress und kann das Osteoporose-Risiko verringern. Forscher führten weitere Studien durch, um die Auswirkungen von Lycopin aus der Nahrung von postmenopausalen Frauen für einen Monat zu bestimmen. Ergebnisse zeigten, dass Lycopin die Knochendichte erhält und somit Osteoporose reduzieren kann.

Eine weitere wichtige Substanz in Tomaten ist Zeaxanthin, was UV-Strahlen filtert und die Augen schützt. So kann das Ausmaß der altersbedingten Makuladegeneration möglicherweise verhindert werden.

Zusammenfassung

Tomaten bieten im Sommer eine Vielzahl von Zubereitungsmöglichkeiten. Allein der Inhaltsstoff Lycopin ist ein guter Grund, Tomaten zu essen. Sie sind ein natürliches gesundes Lebensmittel, um den Herzkreislauf zu unterstützen und die Knochen gesund zu erhalten. Tomaten haben sekundäre Pflanzenstoffe, die die Fähigkeit haben, Krebsrisiken zu verhindern. Dokumentiert wird in Studien auch eine Minderung von Fettleibigkeit und sogar von Alzheimer.

Wir können uns glücklich schätzen, ein solches leckeres und vielseitiges Gemüse zur Verfügung zu haben. Damit können wir Gerichte nicht nur für den Genuss, sondern für das Leben zubereiten.

Wofür ist Thymian gut?

Thymian sorgt für reichlich Vitamin CBotanischer Name: Thymus vulgaris

Thymian wurde bereits im 1. Jahrhundert unserer Zeitrechnung in Schriften erwähnt. Im antiken Griechenland wurde er Räuchermitteln zugesetzt, um anregend auf den Geist zu wirken. Aber schon im Mittelalter erkannte man seine Heilwirkung bei Husten, Asthma und Atemnot.

Thymian ist eine mehrjährige Pflanze und gehört zur Familie der Lippenblütler. Er ist kleinwüchsig, aber attraktiv mit einer Fülle von kleinen, weißen, rosa oder lila Blüten. Unglaublich, aber es gibt mehr als 350 bekannte Arten. Er kann buschig oder niedrig gewachsen sein, mit Blättern in unterschiedlicher Farbe, von tiefen Grüntönen, teils mit einem Hauch von oliv, silber- (eine der widerstandsfähigsten) oder bronzefarben. Einige der Sorten haben schöne Namen, wie Archer-Gold und Rainbow-falls. Sein Duft ist verschieden und erinnert an Kiefer, Kümmel, Zitrone, Kampfer und Eukalyptus. Echter Thymian (T. vulgaris) oder Zitronenthymian (T. citriodorus) ist am beliebtesten zum kochen, aber er wird auch für medizinische Zwecke, zusammen mit Spanisch (T. zygis) und Quendel (T. serpyllum) verwendet. Diese Sorten kommen ursprünglich aus Südeuropa und Westasien in den Handel und werden auch in vielen Gegenden rund um den Globus angebaut. Frisch oder getrocknet, Thymian verleiht Aufläufen, Suppen, Eintöpfen und Gemüse ein besonderes Aroma. Gehackt frisch oder getrocknet, mit Petersilie und Lorbeerblättern, gehört Thymian in der Kombination zu den französischen Kräutern, genannt Bouquet garni und wird zu Eintöpfen und Suppen verwendet. Eier, Fleisch, Fisch und Bohnengerichte können alle mit einer Prise Thymian verbessert werden. Thymian wächst sehr anspruchslos, vor allem in der Sonne. Er gedeiht sogar in Felsspalten, da er holzige Stiele besitzt. Dieses Kraut ist auch eine Abschreckung gegen Garten-Schädlinge. Bienen lassen sich gern auf seinen Blüten nieder und erzeugen mit dem Nektar den beliebten Thymian-Honig. Thymian ist so vielseitig, dass er auch in Seife, Zahnpasta, Kosmetika, Parfüm und in antibakteriellen Cremes Verwendung findet.


Gesundheitliche Vorteile von Thymian

Thymian bietet eine breite Palette von Anwendungen: als Potpourri, Gute-Laune-Aromatherapie, in Säckchen gegen Motten, für Salben zur Bekämpfung der Infektion in Rissen und Schnitten, als Elixier gegen Husten, bei Mundspülungen und um Rachen-Infektionen abzuwehren. Thymian ist als schleimlösend bekannt und und ist besonders als Heilmittel für die oberen Atemwege, wie Bronchitis hilfreich. (Sie können ein eigenes Hustenmittel herstellen. Dafür in einem Mörser mit dem Stößel Thymian zerkleinern, mit Honig mischen und täglich einnehmen. Nach den Anweisungen von Maud Grieve in "A Moderne Herbal", im Jahre 1931 veröffentlicht.) Thymian ist so gesund, dass Sie einen Teelöffel oder Esslöffel voll essen können. Damit haben sie eine ausgezeichnete Quelle für Vitamin C (75% der empfohlenen Tagesmenge), Vitamin A (27%), Ballaststoffe (16%), Riboflavin, Eisen (27%), Kupfer und Mangan (24%), 11% jeweils von Kalzium und Mangan.

Weiterhin sind Spuren von Vitamin B6, Folsäure, Phosphor, Kalium und Zink enthalten. Die Öle in Thymian enthalten Carvacolo, Borneol, Geraniol und vor allem Thymol, mit leistungsstarken antiseptischen und antibakteriellen Eigenschaften, die auch eine antimikrobielle Aktivität gegen eine Vielzahl von verschiedenen Bakterien und Pilzen, einschließlich Staphylococcus aureus, Bacillus subtilis und die tödliche Shigella sonnei gezeigt haben. In Studien über Thymol wird über seine Fähigkeit berichtet, gesunde Fette in den Zellen deutlich zu erhöhen und sogar den DHA-Gehalt (Docosahexaensäure, eine Omega-3-Fettsäure) in Niere, Herz und Gehirn der Zellmembranen zu erhöhen. Diese Kombination von Eigenschaften in den Ölen, Vitaminen und Mineralien, sowie die Rosmarin Ursolsäure und Säuren, die mächtige Terpenoide sind, können sogar gegen Krebs vorbeugend sein.


Nährstofftabelle

Eine Unze (28 g) gehackten Thymians enthält:

Kalorien 28
Kohlenhydrate 7 g
Eiweiß 2 g
Ballaststoffe 2 g






 

Gesundes Rezept: Hähnchen – Salat

Zutaten:
·         2 Tassen              Hähnchenfleisch, gekocht und gehackt
·         ½ Tasse               rohe Cashewnüsse
·         2 Stiele                Stangensellerie, gehackt
·         eine kleine Handvoll frische glatte Petersilie, gehackt (kann auch krause Petersilie sein)
·         2 Tl.                     frischer Thymian, gehackt
·         1/3 Tasse             rote Zwiebel, gehackt
·         ½ Tasse               bis 1 Tasse frische Sahne
·         ½ Tl.                   Senf
·         ein Spritzer         Olivenöl/Arganöl
·         Saft                    von ½ Zitrone


Zubereitung:

Legen Sie das zerkleinerte Hähnchenfleisch, die Cashewnüsse, den Sellerie, die Petersilie, den Thymian und die Zwiebeln in eine mittelgroßen Schüssel. Geben Sie Zitronensaft, frische Sahne und Senf (die geheime Zutat) dazu. Fügen Sie einen Spritzer Olivenöl hinzu und mischen Sie alles durch.


Studien über Thymian

Nach Ansicht der Wissenschaftler hat das ätherische Öl in Thymian die Fähigkeit, den tödlichen MRSA-Krankenhaus „superbug“ zu töten. Sie fanden heraus, dass er innerhalb von zwei Stunden zerstört wird, ohne negative Auswirkungen auf die Haut.
MRSA wird oft auf der Haut von gesunden Menschen getragen. Aber wenn bei einer Operation oder einer anderen Behandlung die Haut verletzt wird, können die Bakterien in den Körper gelangen, was zu schweren gesundheitlichen Problemen führen kann. An den Folgen sterben jährlich bis zu 5.000 Menschen.

Das ätherische Öl in Thymian hat die Fähigkeit, den tödlichen MRSA Krankenhaus "superbug", nach Ansicht der Wissenschaftler an der Universität von Brighton, zu töten. Wissenschaftler fanden heraus, er zerstört MRSA innerhalb von zwei Stunden, ohne negative Auswirkungen auf intakte Haut. Die Studie wurde in dem International Journal of Essential Oil Therapeutics veröffentlicht und wurde von einem Team aus Mikrobiologen durchgeführt.

Nach Ansicht der Forscher von der Leeds Metropolitan University können pflanzliche Zubereitungen von Thymian eine effektivere Behandlung von Akne bewirken, als verschreibungspflichtige Cremes. Es wurde die Wirkung von Thymian-, Ringelblume- und Myrrhetinkturen auf Aknebakterien getestet. Während alle drei Präparate nach fünf Minuten die Bakterien getötet hatten, war Thymian die effektivste unter ihnen und hatte sogar eine größere antibakterielle Wirkung als Benzoylperoxid, der Wirkstoff, der in den meisten Anti-Akne-Cremes oder Waschanwendungen enthalten ist, aber ohne dass die Haut gereizt wurde.


Zusammenfassung

Thymian ist ein wohlriechendes Kraut, das für Aufläufe, Suppen, gedünstetes Gemüse, Eier und Fleisch verwendet wird. Es wächst ohne großen Aufwand in den Gärten. Es gibt eine Reihe von Sorten in verschiedenen Grüntönen und alle verströmen einen zarten Duft, der unterschiedlich, mal wie Zitrone, Kiefer, oder Kümmel ist. Dieses Kraut hat Dutzende von Haushalts-Anwendungen, wie Motten von Bettwäsche fernhalten und Schädlinge im Garten, er wird in Seifen, Kosmetika und Parfüms verwendet, aber Thymian ist auch seit Jahrtausenden als Heilmittel bekannt.

Seine antibakterielle, antiseptische und antimikrobielle Fähigkeit, vor allem aus den ätherischen Ölen Carvacolo, Borneol, Geraniol und Thymol, wurde klinisch nachgewiesen, zum Beispiel, ist Akne-Creme mit Thymian als Wirkstoff effektiver als Benzoylperoxid. Rosmarin und Ursolsäure sind Terpenoide, die gezeigt haben, dass sie bei Krebs vorbeugend sein können. Vielleicht ist es keine Übertreibung zu sagen: "Thymian heilt alle Wunden."

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.thymian.info

 

 

Wofür ist Spinat gut?

Spinat als EisenlieferantBotanischer Name: Spinacia oleracea

Spinat ist eine grüne krautige Pflanze, die wahrscheinlich aus Persien stammt. Im Mittelmeergebiet ist sie seit der Antike heimisch. Sie breitete sich nach Nepal und im siebten Jahrhundert nach China aus, wo sie bis heute die „persische Grüne“ genannt wird. Im 11. Jahrhundert gelangte Spinat nach Spanien und wird heute in ganz Europa, Asien und Nordamerika kultiviert. Man findet ihn auch noch in Höhenlagen bis 1550 Metern in Afghanistan.

Spinat kann roh in Salaten verzehrt oder gedünstet werden, aber er lässt sich auch gut einfrieren, so dass man ihn das ganze Jahr genießen kann. Die Deutschen konsumieren jährlich pro Kopf 800 g, die Amerikaner sogar 2,5 kg dieses gesunden Gemüses. Das ist viermal mehr als noch vor 40 Jahren.

Eltern ermutigen ihre Kinder oft vergeblich Spinat zu essen, damit sie groß und stark werden wie Popeye, die Zeichentrickfigur aus den 60-er Jahren. In dieser Serie gelangte Spinat zu großem Ruhm. Und es ist schon etwas Wahres an seiner Kraft dran...


Gesundheitliche Vorteile von Spinat

Spinat ist fettarm und hat wenig Cholesterin. Es hat reichlich Niacin und Zink, Kalium, Kupfer und Mangan, sowie Eiweiß, Ballaststoffe, Vitamine A, C, E und K, Thiamin, Vitamin B6, Folsäure, Kalzium, Eisen, Magnesium und Phosphor. Mit anderen Worten, er ist voll von vielen gesunden Inhaltsstoffen, die Ihrem Körper gut tun!

Reichlich Flavonoide im Spinat wirken als Antioxidantien, um das Cholesterin vor Oxidation zu sie schützen und behüten Ihren Körper vor freien Radikalen, vor allem im Dickdarm. Die Folsäure im Spinat ist gut für Ihr Herz-Kreislauf-System und Magnesium hilft, den Bluthochdruck zu regulieren. Studien haben auch gezeigt, dass Spinat gut für Ihre Funktion des Gehirns, des Gedächtnisses und für geistige Klarheit ist. Um den reichen Eisengehalt von Spinat beim Kochen zu erhalten, sollten Sie etwas Zitronensaft oder Essig hinzufügen.


Nährstofftabelle

Eine Tasse Spinat (30 g) enthält:

Kalorien 7
Kohlenhydrate 1 g
Eiweiß 1 g
Ballaststoffe 1 g (8% d. Tagesbedarf)
Natrium 24 mg (2% d. Tagesbedarf)
Kalium 167 mg
Magnesium 23,7 mg
Kalzium 29,7 mg
Folate 58,2 mg
Betaine 165 mg

 

 

 

 

 

 



Spinat ist gesund für den Körper


Gesundes Rezept: Spinatcreme

 Zutaten:
·         ¾ Tasse   rohe Vollmilch
·         ¼ Tasse   Wasser
·         2             mittelgroße Knoblauchzehen, fein gehackt
·         1 El.         Butter
·         1 ½ El.     Pfeilwurz
·         2 Pfund     Spinat, gedünstet
·         ¼ Tasse   geriebener Parmesan
·         ¼ Tl.       gemahlene Muskatnuss
·         Meersalz und frisch gemahlener Pfeffer

Zubereitung:

1. In einem mittelgroßen Topf erhitzen Sie langsam Milch, Wasser und Knoblauch. 5 – 10 Minuten bedeckt stehen lassen bis der Knoblauch weich wird.
2. Butter in einem anderen Topf bei mittlerer Hitze erwärmen.
Mittels Schneebesen Pfeilwurz unterrühren, dann fügen Sie die heiße Milch-Mischung unter Rühren dazu, bis sie glatt ist. Den Spinat darin kochen, bis er zart ist, etwa sechs Minuten.
3. Geben Sie Käse, Muskatnuss, Salz und Pfeffer nach Geschmack dazu. Sofort servieren.


Studien über Spinat

Wegen dem hohen Gehalt an DDT (Dichlorodiphenyltri-Chlorethan) kaufen Sie nur Bio-Sorten dieses Gemüses, so viel wie möglich.

DDT ist eine bekannte Ursache von Krebs, Geburtsschäden und Fortpflanzungsschäden. Während man in USA 1972 DDT verbot, wurde es in Entwicklungsländern weiterhin hergestellt und exportiert, am häufigsten, um die von Mücken übertragene Malaria zu bekämpfen. Bei Pflanzen, die in die USA importiert und verwendet wurden, konnte man erhebliche Mengen an DDT nachweisen. Schlimmer noch, es kann im Boden für Jahre bleiben.


Zusammenfassung

In Spinat sind wenige Kalorien, aber viele Nährstoffe enthalten. Es ist ein Blattgemüse, das man immer häufiger an der Salatbar erhält. Sie können Spinat sehr vielseitig verwenden: in gesunden Gemüsegetränken, Smoothies, gedünstet oder als gebratenes Gemüse.
Seine gesunden Eigenschaften sind so vielfältig, dass es schwer ist, sie alle aufzuzählen.

Wofür ist Safran gut?

Safran steigert die PotenzBotanischer Name: Crocus sativus

Safran ist eine Krokus-Art, die im Herbst violette Blüten zeigt. Die Stempel in jeder Blüte, die süß und aromatisch duften, sind uns als Safrangewürz bekannt. Safran gehört zu Familie der Iris und hat eine Fülle von Anwendungen über Jahrtausende. Medizinische Behandlungen bei Husten, Erkältungen, Magenbeschwerden, Schlaflosigkeit, Uterusblutungen, Scharlach, Herzbeschwerden und Blähungen gehen zurück in die Zeit von Hippokrates, wo Safran in alten Schriften erwähnt wird. Natürlich können erste Anwendungen von Safran zum Färben von Textilien gewesen sein, da ein einzelner Safranfaden 10 Liter Wasser mit einem markanten gelben Farbton färbt. Verwendet man mehrere Fäden, ergibt das die leuchtend orangen Roben von buddhistischen Priestern, die in Indien getragen werden. Drei Safran „Fäden" können von jedem zarten Krokus entnommen werden. Als Gewürz ist Safran bekannt, um Gerichten eine scharfe, erdige Essenz zu verleihen. In Schweden, England, den USA und Frankreich wird Safran reichlich verwendet. Rund 50 Tonnen jährlich importiert man aus den Ländern, wo er wächst. Das sind Aserbaidschan, China, Ägypten, Frankreich, Griechenland, Indien, Israel, Iran, Italien, Mexiko, Marokko, Spanien und der Türkei. Man schätzt den Wert auf 50 Millionen Dollar. So ist es von Vorteil, dass man Safran frisch in einem luftdichten Behälter für mehrere Jahre aufbewahren kann. Warum er so teuer ist, werden Sie fragen? Der Anbau und die Ernte wird noch so durchgeführt, wie es in der Antike war: von Hand. Ältere Frauen des Dorfes werden in der Regel mit dieser Aufgabe betraut. Es werden ca. 4500 Krokusse benötigt, um daraus eine Unze (28 g) Safran Gewürz zu gewinnen. Natürlich sind die hohen Kosten ein Magnet für Fälscher, die Safran aus anderen Blumen, als aus Krokussen herstellen möchten. Die Indian Distel oder compositae sind zwei von ihnen, als eine blasse rote Version getarnt, sind sie manchmal eine gute Alternative. Wollen Sie Safran kaufen, dann tun Sie das in Fachgeschäften, um sicher zu gehen, dass es auch wirklich Safran ist.


Gesundheitliche Vorteile von Safran

Eine Portion Safran beträgt ca. einen halben Teelöffel oder sogar weniger. Um die ernährungswissenschaftliche Aspekte dieses faszinierenden Gewürzes zu bestimmen, geht man im Folgenden von einer Unze (28 g) aus. Bedeutend ist der Mangangehalt von 400% der empfohlenen Tagesmenge. Bei Vitamin C sind es 38%, Magnesium 18% und Eisen 17%. Kalium und Vitamin B6 sind zu 14% enthalten. Mangan hilft bei der Regulierung des Blutzuckers, es verstoffwechselt Kohlenhydrate und nimmt Kalzium auf. Es hilft auch dem Gewebe, den Knochen und den Sexualhormonen fit zu bleiben. Vitamin C sagt Infektionen den Kampf an, Eisen reinigt Ihr Blut und das Vitamin B6 hilft, dass rote Blutkörperchen und Nerven so funktionieren, wie sie sollten. Kalium hält die Balance der Flüssigkeiten in den Zellen, die, wenn sie niedrig ist, schmerzhafte Muskelkrämpfe verursachen können. Darüber hinaus enthält Safran mehr als 150 Spurenelemente, unter anderem zum Beispiel Picrocrocin, das ist die Hauptsubstanz, die für den kräftigen Geschmack verantwortlich ist. Safranal bringt Safran seinen charakteristischen Duft.

Crocin, das die intensive orange Farbe liefert, ist ein Hinweis auf die medizinische Qualität dieses Gewürzes, d.h. seine leistungsstarken Carotinoide und Antioxidantien, die den Körper vor freien Radikalen schützen können.


Nährstofftabelle
Eine Portion Safran (1 Unze = 28 g) enthält:

Kalorien 87
Kohlenhydrate 18 g
Eiweiß 3 g
Ballastsoffe 1 g

 

 

 




Gesundes Rezept: Heilbutt-Couscous mit ZwiebelSafran als wichtiger Ernährungsbestandteil
Zutaten:

·         ½ Tasse                Rosinen
·         5 El.                     Kokosöl
·         2 El.                     Butter
·         2 Tl.                     Salz/frisch gemahlener Pfeffer, nach Geschmack
·         8 Fäden                Safran
·         1 Tl.                     gemahlener Ingwer
·         1 Tl.                     Kurkuma, gemahlen
·         je ½ Tl.                 gem. Piment, Muskatnuss, Zimt & schw. Pfeffer
·         3                         große Zwiebeln, in sehr dünne Scheiben geschnitten
·         1 El.                     Zucker
·         2 1/3 Tassen         Gemüse-oder Hühnerbrühe
·         1 Tasse                 Vollkorncouscous
·         ½ Tasse                gehobelte Mandeln
·         2 1/2 Pfund           Heilbutt (oder andere wild gefangene Weißfische), gehäutet und in Stücke      geschnitten

Zubereitung:

1. Rosinen 10 Minuten in Wasser einweichen, dann abgießen.
2. Safran und Salz in einem Mörser zu einem groben Pulver zermahlen (oder verwenden Sie ein Nudelholz). Mit Ingwer, Kurkuma, Piment, Muskatnuss, Zimt und Pfeffer in einer kleinen Schüssel mischen.
3. Erhitzen Sie 2 Esslöffel Kokosöl und Butter in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze. Gewürze hinzufügen und kochen, dann rühren, bis die Mischung beginnt zu schäumen. Danach Zwiebeln, Zucker, Rosinen zufügen, dabei gelegentlich umrühren, bis die Zwiebeln hellbraun sind, ca. 20 bis 25 Minuten.
4. Nun 1 Tasse Brühe zugeben, dann legen Sie den Fisch in die Mitte der Zwiebel-Mischung. Abdecken und weiter kochen bis der Fisch gar ist - 8 bis 10 Minuten. Vom Herd nehmen, mit Pfeffer würzen, abdecken und beiseite stellen.
5. Inzwischen 1 El. Öl in einer kleinen Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen. Mandeln hinzufügen und für etwa eine Minute rühren oder bis sie beginnen, goldbraun zu werden. Die verbleibenden 1 1/3 Tassen Brühe und 2 El. Kokosöl in einem kleinen Topf zum Kochen bringen. Topf vom Herd nehmen und 5 Minuten stehen lassen. Mit einer Gabel auflockern.
6. Zum Servieren Couscous auf einen flachen Teller geben. Obenauf den Fisch legen, mit den Zwiebeln bestreichen und mit den Mandeln abschließen.


Studien über Safran

In vielen Versuchsmodellen wurde gezeigt, dass der Safran-Extrakt das Tumorwachstum hemmen oder verzögern kann. Ähnliche Versuche zeigten das auch bei Hautkrebs und bei Versuchen an Mäusen.
Mehrere Studien zeigten, dass Safran auch ein vielversprechender Wirkstoff zur Reduzierung der Nebenwirkungen von Cisplatin (eine früheres, oft verwendetes, Krebs-Medikament), einschließlich der Nierentoxizität (Toxizität in den Nieren) sein kann.

In einer anderen Studie wurde Safran für seine Auswirkungen auf Aluminiumtoxizität untersucht und man fand heraus, dass sich die Symptome, wie Gedächtnisverlust und neurologischen Störungen, signifikant umkehren können. Extrakte aus Safran verbesserten die Lipidperoxidation (wichtig für die Hemmung von Krankheiten im Körper) und den Glutathion-Spiegel, der bei der Zerstörung von freien Radikalen funktioniert.
Die Wissenschaftler folgerten, dass Safran „neuroprotektives Potential bei der Toxizität hat".


Zusammenfassung:

Safran gibt es schon seit Urzeiten und war bereits Hippokrates bekannt. Man gewinnt ihn aus den lila Krokussen, von denen man die Stempel nimmt. Er ist heimisch in warmen, feuchten Klimazonen, wie Indien, dem Mittleren Osten und Spanien. Man färbte mit Safran früher Textilien. Heute ist er viel zu wertvoll dafür. Er ist ein gutes Gewürz und ist für die gesunde Ernährung allgemein von großer Bedeutung.

Wertvolle Inhaltsstoffe sind Mangan, Vitamin C, Magnesium, Eisen, Kalium und Vitamin B6. Sie sorgen in unserem Körper für die Blutzuckerregulation, den Kohlehydratstoffwechsel, sowie für die gesunde Bildung von Gewebe, der Knochen und der Sexualhormone. Vitamin-C kämpft gegen Infektionen, reinigt das Blut und Eisen und Kalium hilft, die Balance der Flüssigkeiten in den Zellen zu halten.
Mit diesen Erkenntnissen wird Safran vielleicht bald Ihr neuer kulinarischer Favorit.

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