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Wertvolle Tipps, wie man eine Erkältung gut übersteht

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Jeder kennt sie, jeder hatte sie schon mal und jedes Mal ist sie aufs Neue nervig und schränkt unseren Alltag ein: die Erkältung. Trotz der ersten warmen Tage in Deutschland sind weiterhin viele betroffen. Bis zu viermal jährlich erkranken Erwachsene daran, Kindern kann es sogar noch häufiger treffen. Ausgelöst wird die Erkältung nicht, wie es häufig angenommen wird, durch zu leichte Kleidung bei kaltem Wetter, sondern Viren wie z.B. Rhinoviren. Meist fängt es mit einem leichten Halskratzen an, zu dem sich im Laufe der Tage Husten, Heiserkeit und Schnupfen gesellen. Viele klagen auch über eine allgemeine Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen und sogar leichtes Fieber kann auftreten. Medikamente können eine Erkältung nicht heilen, sondern unterdrücken lediglich die bestehenden Symptome. Es gibt jedoch auch einige weitere Tipps und Mittel, wie man eine Erkältung möglichst gut überstehen kann, um schnell wieder fit zu sein.

5 Tipps, um die Erkältung wirksam und schnell zu bekämpfen


1. Ruhephasen
Auch, wenn eine Erkältung sich in den meisten Fällen nicht so schlimm anfühlt, sollte man sich trotzdem bewusst sein, dass der Körper gegen eine Infektion ankämpft. Daher gilt: Gönnen Sie sich und Ihrem Körper viel Ruhe! Termine, die von nicht allzu großer Dringlichkeit sind, sollten Sie lieber absagen und sich stattdessen zu Hause erholen. Das tut nicht nur Ihnen selbst gut, sondern auch Ihr Körper ist Ihnen dankbar dafür. Wer sich trotz Krankheit zu viel Stress macht und den Körper nicht zur Ruhe kommenlässt, riskiert, dass bei einer harmlosen Erkältung Komplikationen auftreten. Zudem können sich die Symptome verstärken und die Dauer der Krankheit verlängert sich.

 

2. Überanstrengen Sie Ihren Körper nicht!
Handelt es sich nur um eine leichte Erkältung, z.B. nur mit Schnupfen, kann Bewegung an der  frischen Luft durchaus hilfreich sein. Ein kleiner Spaziergang oder leichtes Walken tut dem Körper gut. Wenn man sich allerdings sehr krank fühlt, die Lymphknoten geschwollen sind, man starke Halsschmerzen, Husten und sogar Fieber hat oder auch während der Einnahme eines Antibiotikums sind anstrengende Bewegungen und Sport ein Tabu! Hören Sie auf Ihren Körper und zwingen sich nicht zum Sport, wenn Sie sich nicht fit fühlen. Wenn man wieder gesund ist, kann man mit dem Sportprogramm wieder beginnen. Dabei gilt aber, dass man langsam wieder anfangen soll. Keinesfalls sollte man sich überanstrengen und versuchen, die verpasste Zeit durch doppelte Leistung wieder aufzuholen.
 
3. Bekämpfen Sie die Kälte
Kälte ist zwar entgegen so mancher Behauptung nicht der Auslöser, kann die Entstehung einer Erkältung allerdings begünstigen oder eine bereits bestehende verschlimmern. Daher sollten Sie Ihren Körper warm halten. Das bedeutet sich bei schlechtem Wetter warm anzuziehen, wenn man das Haus verlässt. Außerdem kann man ein Fußbad in heißem Wasser nehmen. Dieses ist nicht nur wohltuend und entspannend, sondern kann bei der Zugabe von gewissen Kräutern Husten und Schnupfen lindern. Besonders geeignet ist hierbei Thymian. Kochen Sie einfach 50 Gramm getrocknetes Thymiankraut und einen halben Liter Wasser zu einem Tee, diesen 15 Minuten ziehen lassen und dann mit 38 Grad heißem Wasser in eine Fußwanne geben. Diabetiker sollten darauf achten, die Füße maximal 5 Minuten in höchstens 38 Grad heißem Wasser zu tauche.

4. Vorbeugen!
Früher oder später erwischt es fast jeden Mal, allerdings kann man durch einfaches Hände waschen nicht nur eine Ansteckung vermeiden, sondern vermeidet auch die Weitergabe der eigenen Viren und Bakterien, falls man sich bereits erkältet hat. Bakterien sind unsichtbar und daher kann man sich sehr schnell anstecken, ohne es überhaupt zu merken. Vor allem über Türklinken, Lichtschalter oder den Knöpfen in Bus und Bahn werden die Viren vom einen auf den anderen Menschen übertragen. Daher sollte man sich mehrmals am Tag die Hände gründlich waschen und dabei unbedingt auch Seife benutzen.

5. Trinken, trinken, trinken...

Die Aufnahme von genügend Flüssigkeit am Tag ist sehr wichtig, damit unser Körper seine Funktionen angemessen ausführen kann und nicht austrocknet. Wenn man krank ist, sollte man daran besonders denken, denn in dieser Phase braucht der Körper noch mehr Flüssigkeit als im Normalzustand. Genau wie unsere Haut können auch die Schleimhäute austrocknen und damit Bakterien und Viren nicht mehr richtig abwehren. Daher sollte man viel trinken, um seinen Körper bei der Genesung zu unterstützen. Am besten eignet sich hierbei Tee, wie z.B. Salbei-, Lindenblüten- oder Kamillentee.

Vermeiden Sie NICHT den Arztbesuch!

All diese Tipps sind hilfreich und können Ihnen gut über die unangenehmen Symptome einer Erkältung hinweghelfen.  Fühlen Sie sich allerdings plötzlich schlechter, bekommen hohes Fieber (ab 38,5 Grad) und Ihre Beschwerden werden selbst nach einer Woche nicht besser, dann sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Bei einer Erkältung ist der Körper geschwächt und es kann neben den Viren auch zu einer Infektion mit Bakterien kommen. In diesem Fall sollte ein Arzt um Rat gebeten werden, da hier eine Behandlung mit entsprechenden Medikamenten unumgänglich ist.

Schlafprobleme

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Unter Schlafproblemen leiden in Deutschland viele Menschen. Nach neuen Erkenntnissen sind es rund 15% der Bevölkerung, die an Schlafstörungen leiden. Leider zählen Schlafstörungen daher schon längst nicht mehr zur Seltenheit. Viele Betroffene machen sich aufgrund von privaten und/oder beruflichen Problemen selber Stress, weshalb Nachts gut zu schlafen längst keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Sie sind tagsüber oft müde und haben nicht genug Energie um den Tag gut und durchdacht zu bewältigen, weil dazu einfach die Kraft fehlt, die wir durch den Schlaf bekommen(besonders wichtig ist die Tiefschlafphase zwischen 23-05 Uhr). Meistens wird man angespannter und kommuniziert auf einer anderen Ebene mit seinen Mitmenschen, was die Probleme sogar noch verstärken und den Schlaf weiter stören kann. Deshalb ist es wichtig, gut und erholsam zu schlafen.

Tipps für einen ausgewogenen Schlaf

  • Vor dem Einschlafen das Zimmer gut lüften, sodass Ihr Zimmer eine Temperatur zwischen 16 - 18°C hat
  • Es ist wichtig, dass Ihr Zimmer abgedunkelt wird, damit Sie am Morgen nicht zu früh wach werden
  • Zudem sollten Sie am besten immer zur selben Zeit schlafen gehen und am Abend nicht ein zu aufwühlendes Fernsehprogramm schauen
  • Versuchen Sie auf koffeinhaltige Getränke und Alkohol am Abend zu verzichten und trinken Sie dafür Tee oder heiße Milch mit Honig
  • Außerdem ist es wichtig, am Abend nicht zu viel zu essen, wie z.B. Rohkost, Fleisch und Eier, welche nämlich das Einschlafen nicht besonders fördern
  • Weiterhin sollten Sie am Tag ihren Körper fordern (treiben Sie Sport!) und sich ab und zu einen ruhigen Abend gönnen   
  • Ebenso sollten sie am Abend, wenn Sie etwas beschäftigt, diese Dinge aufschreiben, damit Sie diese in der Nacht nicht beschäftigen

Wenn Sie dennoch nicht einschlafen können, sollten Sie sich ablenken z.B. etwas lesen oder Musik hören und dabei aber nicht ständig auf die Uhr schauen, um sich nicht unnötig den Druck zu machen einzuschlafen.

Sofort-Maßnahme

Wenn Sie trotz der oben genannten Tipps nicht vernünftig schlafen können oder zu einer Sofort-Maßnahme greifen wollen, verzichten Sie bitte auf chemisch hergestellte Schlaftabletten. Sie mögen zwar mit etwas glück sofort einschlafen, jedoch besteht die Gefahr, dass Sie vom Mittel abhängig werden. Wenn Ihr Körper nur noch unter dem Einfluss von Tabletten entspannen kann, müssen Sie mit ernsten Folgen rechnen. Denn schon nach kurzer Zeit ist Ihr Schlafverhalten noch geschädigter und es kann sogar soweit kommen, dass selbst die Schlaftabletten nicht mehr den gewünschten Effekt erzielen.
Um den Problemen zu entgehen, hat Dr. Jokar mit einem Expertenteam das Produkt Safran B12 CroMAX auf den Markt gebracht, welches auf den Einsatz von Chemie vollkommen verzichtet, denoch die Nerven beruhigt. Wie das geht? Dr. Jokar setzt voll auf die Kraft der Natur: Dank der dreifachen Wirkung von Safranal, Methylcolabamin und Cartinoiden wird Ihr Körper und vor allem Ihr Gehirn wieder vernünftig durchblutet, die Nerven beruhigen sich und Sie können endlich wieder erholsam schlafen.

Niedriger Magnesiumspiegel erhöht das Risiko von Herzerkrankungen

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Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems sind die Hauptursache für Todesfälle in Deutschland, laut einem Bericht des Bundesministeriums für Bildung und Forschung aus dem Jahr 2001. Rund die Hälfte der Todesfälle, etwa 48%, führte auf eine Störung des Herz-Kreislaufes zurück.
Neben den bekannten Hauptursachen wie ein erhöhter Cholesterinspiegel, ein hoher Blutdruck und/oder Fettleibigkeit konnten Studien ebenfalls die Wichtigkeit von einem gesunden Magnesiumgehalt im Körper unterstreichen.

Magnesium kann Herzerkrankungen vorbeugen


In den 1950er Jahren litten in Amerika immer mehr mittelalte Erwachsene an einer Herzerkrankung und starben infolge ihrer Krankheit noch im selben- oder im Folgejahr. Um den Ursachen auf den Grund zu gehen, untersuchten Wissenschaftler erkrankte Patienten. Dabei fiel auf, dass die erkrankten Probanden unter einem Magnesiummangel litten. Die Wissenschaftler schufen daraus die Verbindung zwischen Herz-Kreislauf-Störungen und einem Mangel an Magnesium im Körper.

Warum ist Magnesium so unentbehrlich?


Magnesium ist ein natürliches Mineral, welches vom Körper selber produziert wird, welches vor allem für den Knochaufbau und deren Stabilität verantwortlich ist. Es ist für über 300 chemische Reaktionen im Körper verantwortlich, die von der Regulierung der Herzfrequenz bis hin zu Aufrechterhaltung der Nerven- und Muskelfunktion reicht. Ein Magnesiummangel ist meist das Resultat verschiedener Ursachen: ein hohes Stresslevel, Alkohol, Softdrinks und starke Menstruationsblutungen zählen zu den bekanntesten Ursachen eines in Folge auftretenden Mineralmangels.

Den Magnesiumhaushalt natürlich wieder aufbauen


Platz 8 – Kichererbsen: Optimal bei einer Diät eignen sich Kichererbsen, da diese eine sättigende Wirkung haben.Wie Sojabohnen enthalten sie alle acht essentiellen Aminosäuren, außerdem mehrfach ungesättigte Fettsäuren, einen hohen Anteil der Vitamine B1, B6 und Folsäure und Mineralien wie Magnesium, Kalzium, Eisen, Kalium und Zink.

 

100g enthalten 155mg Magnesium

Platz 7 – Naturreis: Neben Magnesium ist Reis reich an Phosphor und Eisen, enthält jedoch wenig Natrium. Daher kann Reis zur Entwässerung des Körpers bei Übergewicht oder Bluthochdruck beitragen.
Tipp: Verwenden Sie Vollkornreis, da dieser alle Vitamine und Mineralstoffe enthält.
100g enthalten 157mg Magnesium

Platz 6 – Mandeln: Unterscheiden Sie zwischen süßen und bitteren Mandeln - letztere enthalten Amygdalin, ein blausäurehaltiges Glykosid, und dürfen daher nicht roh gegessen werden.
100g enthalten 170mg Magnesium

Platz 5 – Hirse: Hirse ist nicht nur ein hervorragender Magnesiumlieferant, sondern enthält viel Silizium (gut für Haut, Haare und Nägel), sowie Eisen,  was für die Blutbildung unentbehrlich ist.
100g enthalten 170mg Magnesium

Platz 4 – Sojabohnen: Sie enthalten alle acht essentiellen Aminosäuren, die mit der Nahrung zugeführt werden müssen, weil der Körper sie nicht selbst produzieren kann. Daher profitieren gerade Vegetarier vom Genuss der Sojabohnen.
100g enthalten 220mg Magnesium

Platz 3 – Weizenkeime: Sie machen zwar nur einen sehr kleinen Teil des ganzen Weizenkorns aus, das aus Kleie (der Hülle), Stärke und eben dem Keim besteht. Denoch finden sich in ihm ungesättigte Fette, Eiweiße, Vitamine und Mineralien.
100g enthalten 253mg Magesium

Platz 2 – Kakao: Serotonin, Tryptophan und Phenylethylamin, die neben viel Magnesium im Kakao enthalten sind, wirken stimmungsaufhellend.         So tun Sie sich neben Ihrem Körper auch dem persönlichen Wohlbefinden was gutes.
100g enthalten 415mg Magnesium

Platz 1 – Sonnenblumenkerne: Ob als Snack oder zur Würzung der Mahlzeit: neben gesunden ungesättigten Fettsäuren, gehören auch die Vitamine A, B, D, E, F und Karotin zu den Inhaltsstoffen der Sonnenblumenkerne.
100g enthalten 420mg Magnesium

Schützen Sie Ihr Herz – Bluthochdruck ist nicht zu unterschätzen

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Schon seit langem zählt Bluthochdruck als Volkskrankheit. 25% der deutschen Bevölkerung leiden unter einem erhöhten Blutdruck und trotz vieler Methoden dies vorzubeugen, sterben jährlich ein zu viele Menschen an den Folgen. Besonders bedrohlich für alle Organe ist die Atherosklerose, denn durch die Verkalkung der Arterien werden sie nicht mit ausreichend Blut versorgt. Sind die Herzkranzgefäße betroffen, kommt es über kurz oder lang zum Herzinfarkt. Bei den Nierenaterien kann die Niere ihre Hauptaufgabe (filtern von Giftstoffen) aufgrund des fehlenden Blutflusses nicht mehr fortsetzen und im Gehirn hat die Atherosklerose einen Schlaganfall als Folge.

Wann spricht man von Bluthochdruck?

 

 Klassifikation systolischer Wert (mmHG) diastolischer Wert (mmHg)
 optimal  <120  <80
 normal  <130  <85
 grenzwürdig  130-139  85-89
milde Hypertonie
(Schweregrad I)
140-159 90-99
mittelschwere Hypertonie
(Schweregrad II)
160-179 100-109
schwere Hypertonie
(Schweregrad III)
>180 >110



Ab der milden Hypertonie spricht man von Bluthochdruck. Daher sollten Sie, wenn Ihr systolischer Wert über 140mmHg liegt, umgehend einen Arzt kontaktieren. Bitte beachten Sie bei dieser Tabelle, dass die Werte von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein können und der Blutdruck mit zunehmendem Alter ansteigt, ohne krankhaft zu sein.

Handeln Sie bei Bluthochdruck umgehend

 

Wissenschaftler und Ärzte raten zu sofortigem Handeln bei Bluthochdruck. Die zwei führenden Ärzte, Dr. med. Robert Schueler und Dr. med. Christoph Hammerstingl, warnen ausdrücklich vor einer Unterdrückung des Problems Bluthochdruck. Doch wie bemerkt man diesen eigentlich? Da Bluthochdruck nicht zu Müdigkeit oder Konzentrationsschwäche führt, bemerken die meisten diesen nicht. Daher warnen die führenden Institute: Man sollte verstärkt auf Kleinigkeiten achten wie Kopfschmerzen, Schwindel, Kurzatmigkeit, Sehstörungen und Übelkeit. Auch wenn eins dieser Symptome nur kurzfristig, aber regelmäßig auftaucht, sollte man hellhörig werden.Wenn Sie sich also unsicher sind, gibt es zwei einfache Möglichkeiten: Sie messen Ihren Blutdruck regelmäßig selber (immer zur selben Uhrzeit und unter Einghaltung einer Ruhephase), oder Sie suchen einen Arzt auf, um ganz sicher zu gehen.

Wie kann ich einen Bluthochdruck vorbeugen?

Der einfachste Schritt, den Blutdruck nachhaltig zu senken, ist der Gewichtsverlust, regelmäßige Bewegung und den Verzicht auf salzhaltige Nahrung. Diese 3 Faktoren sind unumgänglich, um den Blutdruck senken zu können.
Doch da nicht jede betroffene Person seinen Lebensstil so drastisch ändern kann, hat Dr. Jokar mit Hilfe von führenden Gesundheitsexperten eine neue Formel entwickelt, um Ihre Blutdruck- und die Blutfettwerte zu senken.
Dr. Jokar sano-fit CARDIO ist die perfekte Waffe gegen zu hohe Blutdruckwerte und unterstützt Sie dabei, ein langes und beschwerdenfreies Leben zu führen. So brauchen Sie nicht auf die leckere Salamipizza oder ein gesalzenes Steak verzichten. Gönnen Sie also sich und Ihrer Gesundheit was gutes.

Die „Wunderknolle“ - Knoblauch

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Wer kennt sie nicht? – Die Wunderknolle, die in fast keinem Haushalt fehlen darf? Als Gewürz und Gemüse ist sie auf der ganzen Welt bekannt. Besonders im Mittelmeerraum, in Asien und im Nahen Osten wird der Knolle innerhalb der Küche eine große Bedeutung zugesprochen. Sie ist ein Geschmacksverbesserer oder –Verstärker und verfeinert viele Gerichte mit dem typischen Knoblauchgeschmack.
Doch die Knoblauchzehe ist nicht nur aus diesem Grund eine begehrte und allbekannte Knolle. Seit tausenden von Jahren wird sie zu medizinischen Zwecken bei der Heilung oder Prävention von Krankheiten genutzt. Im Ersten und Zweiten Weltkrieg gebrauchte man die antimikrobielle Wirkung des Knoblauches um das Absterben von Gewebe und arterielle Durchblutungsstörungen infolge der Krankheit Gangrän (auch bekannt unter der Bezeichnung „Wundbrand“) vorzubeugen.

Experten belegen in Studien die Wirkungsweise

Es konnten in mehreren Studien erwiesen werden, dass der Verzehr von Knoblauchzehen vor allem auf leerem Magen optimal auf Krankheitserreger wirkt, da diese sich nicht gut vor der Wirkung der Knolle schützen können. Die Inhaltsstoffe – allen voran schwefelhaltige Stoffe wie Allicin (Abbauprodukt, das für den unangenehmen Geruch nach dem Verzehr verantwortlich ist) und Diallyldisulfid – sind für die antimikrobielle und antioxidative Wirkung des Knoblauches maßgeblich. Der Knoblauch wirkt hierdurch wie ein natürliches Antibiotikum auf den Körper.

Doch der Knoblauch besitzt viel mehr Fähigkeiten als den menschlichen Körper nur vor Krankheiten wie Schnupfen, Erkältungen und auch Grippe zu schützen. Es reguliert den Blutdruck, die Blutzirkulation, unterstützt Leber- und Nierenfunktionen, wirkt gegen Diarrhö, Herzkrankheiten und hilft bei Nervenproblemen. Darüber hinaus stimuliert es die Verdauung, den Appetit und regelt negative Auswirkungen die durch Stress verursacht werden – wie zum Beispiel die Ausschüttung der Magensäure bei starker Nervosität. In der alternativen Medizin nutzt man die Wunderknolle auch zur Entgiftung des Körpers.
Einige Experten behaupten sogar, dass der Knoblauch eine solche starke positive Wirkung auf den Körper hat, dass es selbst gegen Parasiten und Würmern wirken kann.
Weiter soll es Typhus, Diabetes, Depressionen und einige Arten von Krebs vorbeugen – was jedoch bisher nicht gänzlich erwiesen werden konnte.
Schwierig wird die Einnahme des Knoblauches wenn man dagegen eine Unverträglichkeit (/Allergie) entwickelt hat. In solchen Fällen ist es ratsam, die Zehen nicht roh zu verzehren, sondern vorher schonend im Backofen zu erhitzen bis sie eine goldbraune Farbe angenommen haben. Erst wenn hiernach extreme Nebenwirkungen wie Hautirritationen auftreten, ist zu raten, die Nutzung zu beenden. Weiterhin ergaben einige Studien, dass erhebliche Nebenwirkungen eintreten können, sollte der Knoblauch zusammen mit Medikamenten eingenommen werden, die gegen HIV/ AIDS wirken.

Wirkungsbereiche

Gegen respiratorische (Atemwegs-) Erkrankungen wie Tuberkulose, Pneumonie, Katarrh, Bronchitis und Asthma werden den Knoblauchzehen ebenfalls positive Wirkweisen Knoblauch - Weit mehr Wirkung als Mundgeruchzugesprochen. Bei der Tuberkulose reicht es schon aus, täglich eine ganze Knolle portioniert und auf verschiedene Weisen einzunehmen – roh oder schonend gegart. Auch eine Soße mit Eidotter und etwas Öl könnte eigens zu dem Zweck verwendet werden.

Bei Bronchialkrankheiten empfiehlt es sich, ein Tonikum herzustellen, welches zu etwa 200g Knoblauch, 700g Zucker und 1000ml Wasser besteht. Der Knoblauch wird hierfür mit dem Wasser aufgekocht und anschließend mit dem Zucker verfeinert. Täglich soll man 3 Esslöffel von der Flüssigkeit einnehmen.
Leidet man hingegen unter einer chronischen Bronchitis, zerkleinert man 40g gut gewaschener Knoblauchzehen in kleine Stücke und gibt diese schließlich zusammen mit etwa 45 Vol.-% Alkohol in ein Gefäß, das man fest verschließen kann. So lässt man es fünf bis sechs Tage in Ruhe stehen. In Anschluss daran werden die Knoblauchstücke aus der Flüssigkeit gesiebt und man trinkt pro Tag einen Becher der Flüssigkeit.
Dieses Gemisch kann ebenfalls bei Katarrhs und Asthma genutzt werden. Hierfür werden 15-30 Tropfen in etwas heißem Wasser gegeben und getrunken.

Studien von 1993 und 1994 ergaben ferner, dass der Cholesterinspiegel während der regelmäßigen Einnahme der Knoblauchzehen nachweislich gesunken ist. Des Weiteren folgten Studien, die nachwiesen, dass es die Einnahme genauso hilfreich ist wie viele cholesterinsenkende Medikamente.

Doch auch wenn der Knoblauch eine bedeutende Heilpflanze gegen verschiedene Krankheiten darstellt, sollte man niemals zu Gunsten einer Behandlung mit Knoblauch die medikamentöse Behandlung ohne Absprache mit dem Arzt beenden.

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